Es läuft wieder bei der Laufnacht

Starterfeld bei der Ortenauer Laufnacht ©Stefan Gutmann
Das Running Team Ortenau veranstaltete eine erfolgreiche Ortenauer Laufnacht. Vor allem in der Spitze der Männer ist das Niveau hoch, sodass sich ein spannender Kampf um den Sieg entwickelte.
Schülerläufe
Die Ortenauer Laufnacht begann bereits nachmittags mit Schülerläufen. Von den Bambini (U8) bis zum jugendlichen Alter konnten Kinder ihrer Leidenschaft nachgehen. So unterstützt das Running Team nicht nur die Bewegung, sondern führt die Jüngsten behutsam an den Laufsport ran, um die Läufer und Läuferinnen der Zukunft zu fördern.
Sowohl die 5-Kilometer-BCT-Technology-Challenge als auch der 10-Kilometer-Athletes-Lab-Hauptlauf starteten um 19 Uhr auf den Rundkurs in Willstätt. Vor allem an der Spitze des 10-Kilometer-Athletes-Lab-Hauptlaufs entwickelte sich ein spannender Kampf um den Sieg. Mit Jonas Martin (LAV Stadtwerke Tübingen), Balthasar Larisch (SV Waldkirch) und Veit Hönle (racextract racing Team) traten drei Läufer gegeneinander an, die alle in der Lage sind, unter 33 Minuten zu bleiben. Am Ende hatte Jonas Martin das beste Standvermögen. Er setzte sich in einer guten Siegerzeit von 32:05 Minuten gegen seine beiden Konkurrenten durch. Den Damenlauf gewann Meike Freudenreich (Roadrunners Südbaden) in 36:44 Minuten vor Katharina Welker (LC Rehlingen) und Adeline Haisch (LG Region Karlsruhe).
Die 5-Kilometer-BCT-Challenge wurde bei den Männern deutlich vom Team Geflügelhof Zapf gewonnen. Etwas knapper fiel der Erfolg des SC Seebach in der Damenwertung aus. Die Mixedwertung wurde von der Läufergruppe „Lauf mit Markus“ dominiert, welche die ersten beiden Plätze abräumte.
Boom flacht ab
Durch das durchweg positive Feedback wurde das Running Team Ortenau bestätigt, eine gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt zu haben. Bei fast allen Läufen in der Region ist zu beobachten, dass der Boom, den die Branche vor der Corona-Pandemie erlebte, nach inzwischen drei schweren Jahren nicht in dem Maße weiterbesteht. Trotz alledem ist das Running Team froh, seinen Lauf wieder in gewohnter Weise ausrichten zu können.