FBC Offenburg beim Saisonfinale ohne Satzgewinn

Oliver Späth musste sich mit dem FBC seinem ehemaligen Verein TSV Pfungstadt geschlagen geben. ©Peter Heck
Am vergangenen Samstag haben die Bundesliga-Faustballer des FBC Offenburg ihr letztes Spiel der Hallenrunde 2018/19 vor rund 100 Zuschauern gegen Spitzenreiter TSV Pfungstadt klar mit 0:5 (6:11, 8:11, 5:11, 11:13, 9:11) verloren. Damit beendet der FBC die Saison voraussichtlich auf einem guten vierten Tabellenplatz.
Wider Erwarten konnten die Hausherren in Bestbesetzung starten. Sven Muckle gab für seinen Einsatz grünes Licht und übernahm wieder Angabe und Rückschlag sowie die Blockarbeit. Gegen die kompakt stehenden Pfungstädter mussten die Offenburger allerdings von Beginn an ein hohes Risiko gehen, um zu Punkten zu kommen. So zog der Spitzenreiter Mitte des ersten Durchgangs uneinholbar davon.
Einwechslung von Häusler
Der zweite Durchgang blieb bis zum Stand von 5:6 ausgeglichen, bevor Pfungstadt davonzog. Die Offenburger versuchten mit der Einwechslung von Routinier Thomas Häusler die Defensive etwas zu stabilisieren. Dieser Plan konnte bis zum Stand von 5:5 in die Tat umgesetzt werden. Sechs Punkte in Folge der Hessen ließen aber die Hoffnung auf den ersten Satzgewinn des Abends schnell verfliegen.
Schoch und Zolg mit Bundesliga-Debüt
Nach der Satzpause gelang dem FBC ein Start nach Maß (9:5). Doch Pfungstadt kam im Stil einer Spitzenmannschaft zurück, wehrte einen Satzball ab und gewann Satz vier noch. Auch im letzten Abschnitt wehrte sich der FBC vergeblich. Zum Abschluss feierte neben Maximilian Schoch auch noch Julius Zolg sein Bundesliga-Debüt.
»Wir haben eine couragierte Leistung gezeigt. Der ein oder andere Satzgewinn war im Bereich des Möglichen. Aber am Ende der Saison war nun auch etwas die Luft raus«, gab Spielführer Stefan Konprecht zu.