Lokalsport

FFW-Team personell geschwächt - aber die beiden Auswärtsaufgaben sind dennoch lösbar

Michaela Quarti
Lesezeit 3 Minuten
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05. Dezember 2002
Faustball-Bundesliga: Offenburger Mannschaft muss jedoch in Weisel und Rintheim mit starker Gegenwehr rechnen
Mit zwei Auswärtsspielen beenden die Feuerwehrfaustballer am Wochenende die Bundesliga-Vorrunde. Am Samstag (15 Uhr) gastieren die Prokopp-Schützlinge beim Tabellenschlusslicht TV Weisel und am Sonntag (10 Uhr) folgt sofort das Gastspiel beim Vorletzten TSV Rintheim. Offenburg (aro). »Trotz der Favoritenrolle wird es angesichts unserer Verletzungsprobleme sehr schwer vier Punkte zu holen«, warnt Trainer André Prokopp vor großer Euphorie. Der überraschende 3:1 Erfolg im Spitzenspiel gegen den NLV Vaihngen war für die FFW sehr wichtig. Nun haben die Offenburger wieder den Anschluss an die Spitzengruppe geschafft. Verlustpunktfreier Tabellenführer ist weiterhin Neuling TV Vaihingen/Enz, der am Wochenende aus eigener Kraft die Herbstmeisterschaft perfekt machen kann. Dahinter folgen mit TuS Oggersheim, NLV Vaihingen und der FFW drei Teams mit jeweils 8:4 Zählern. Mit zwei Auswärtserfolgen könnte die Feuerwehr da einen gewaltigen Sprung nach vorne machen. Doch ausgerechnet vor dem Doppelstart pfeiffen die Offenburger personell auf dem letzten Loch. Bernd Konprecht ist mit einer Schulterverletzung weiterhin stark gehandicapt, Stefan Birth fällt wohl mit einer Achillessehnenverletzung aus, Axel Rottenecker und Ralf Herp mit Grippe angeschlagen, Stephan Lutz hat nach einjähriger Verletzungspause erstmals wieder Spielpraxis in der Reserve gesammelt. Zusätzlich ist der TV Weisel im Aufwind. Nach sechs Niederlagen in Folge konnten die Männer vom Rhein am letzten Sonntag den ersten Saisonsieg landen und hoffen nun mit der Rückkehr der beiden Leistungsträger Thilo Rheingans und Jörg Dillenberger auf weitere Punkte im Abstiegskampf. In der unbequem zu spielenden Loreleysporthalle tut sich jeder Gegner mit Boden und Lichtverhältnissen schwer. Der FFW-Mannschaft gelangen in der Vergangenheit meist nur knappe Erfolge. Volle Konzentration ist gefordert, um keine böse Überraschung zu erleben. Gleich nach Spielschluss geht es dann weiter nach Karlsruhe, wo am Sonntag das zweite badische Derby auf dem Programm steht. Der TSV Rintheim schaffte erstmals den Sprung ins Faustball-Oberhaus und verkaufte sich in den bisherigen Partien teuer. Gegen Weisel gelang der erste Saisonerfolg und der Satzgewinn in Roth war ebenfalls beachtenswert. Nun will das Team von Spielertrainer Jürgen Mischele auch vor heimischer Kulisse überzeugen und die Offenburger gewaltig ärgern. »Wir müssen fehlerfrei spielen und den TSV unter Druck setzen«, gibt Spielführer Bernd Konprecht die Marschroute vor. Viel wird auch davon abhängen, wie die Strapazen des Vortages weggesteckt werden können. Zum Abschluss der Vorrunde hofft die FFW auf vier Punkte und den Sprung unter die ersten drei Mannschaften.

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