Handball-Landesliga Frauen

Frauen des TuS Schutterwald können Titel klarmachen

Thorsten Mühl
Lesezeit 2 Minuten
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11. April 2019
Die Schutterwälderinnen sind bereit für Meisterschaft und Aufstieg in die Südbadenliga.

Die Schutterwälderinnen sind bereit für Meisterschaft und Aufstieg in die Südbadenliga. ©www.handball-server.de

Am vorletzten Spieltag der Frauen-Landesliga empfängt der Tabellenzweite HSG Meißenheim/Nonnenweier (36:4 Punkte) am Samstag um 18.30 Uhr in der HTV-Arena den Primus TuS Schutterwald (40:0). Die Gäste könnten sich schon mit einer Niederlage unter zehn Toren vorzeitig die Krone aufsetzen. »Wir wollen natürlich den Deckel drauf machen, das ist das Ziel«, sagt TuS-Coach Stefan Junker offen. 

 

Der TuS Schutterwald ist bisher verlustpunktfrei durch die Runde marschiert, setzte sich zuletzt sicher mit 29:20 gegen den TuS Altenheim durch. Alles nicht selbstverständlich, wie Junker betont: »Was der Kader in dieser Saison bisher geleistet hat, gerade auch die A-Jugendlichen mit Doppelspielrecht, hat mir sehr gut gefallen. Die Trainingsbeteiligung ist hoch, die Spielerinnen haben ihre Ziele immer wieder ganz genau ins Auge gefasst.« 

HSG sicher auf Platz zwei
Auf der anderen Seite hat auch die HSG mit Platz zwei und der Qualifikation für die Aufstiegsspiele bisher schon Großes erreicht. »Wie selbstbewusst sich die Mannschaft zuletzt in Friesenheim präsentiert hat, gefiel mir sehr gut«, merkt Trainer Stefan Wilhelmi an. Mit Schutterwald »kommt eine hohe Hürde auf uns zu, die stärkste Mannschaft der Liga«, sagt Wilhelmi nicht grundlos. Schon mit Blick auf die anstehende Relegation laute das Ziel, den Primus soweit wie möglich zu ärgern, das eigene Level an Selbstvertrauen konstant zu halten. Von mehr zu sprechen, dürfte sehr schwer werden angesichts der TuS-Qualität. 

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Respekt vor dem Gegner
Natürlich ist allen Beteiligten auf Gästeseite bewusst, aus was der Lohn sein könnte. Allzu viele Worte dazu macht Junker nicht, er konzentriert sich auf das Wesentliche. »Wir sind in den Augen der meisten Beobachter bestimmt Favorit, aber auch diese 60 Minuten müssen erst einmal gespielt werden. Die Mannschaft hat Respekt vor dem Gegner, wir wissen aber auch um unsere eigene Qualität und Stärke.« 

Kerstin Erb gesperrt
Dass bei den Gastgeberinnen Kerstin Erb gesperrt fehlt, »kommt uns sicher mehr entgegen als der HSG«, so Junker. Dennoch müsse eine wesentliche Aufgabe darin bestehen, »die Achse Kristina Wansidler, Jana Häß und Dana Wilhelmi unter Kontrolle zu bekommen«. Die auf TuS-Seite zuletzt fehlenden Franka Derr, Lisa Imhoff und Sarah Amend stehen wieder zur Verfügung, so dass »wir mit voller Kapelle anreisen können« (Junker).

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