Leichtathletik

Haslacher U16 gelingt ein Kreisrekord

Heiner Hättich
Lesezeit 3 Minuten
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13. Juli 2021
Die BSMM-Teilnehmer des TV Haslach: Greta Gallo (vorne von links), Julian Schmieder, Leon Steinbach, Jule Issenmann, Milena Ette, Yvi Schimpfläse, Enna Haas, Tobias Schmid, Noah Nerz und Jonas Hansmann sowie Laurenz Göppert (hinten von links), Tim Krüger, Sebastian Disselhoff, Elias Fischer, Yanneck Totzke.

Die BSMM-Teilnehmer des TV Haslach: Greta Gallo (vorne von links), Julian Schmieder, Leon Steinbach, Jule Issenmann, Milena Ette, Yvi Schimpfläse, Enna Haas, Tobias Schmid, Noah Nerz und Jonas Hansmann sowie Laurenz Göppert (hinten von links), Tim Krüger, Sebastian Disselhoff, Elias Fischer, Yanneck Totzke. ©Heiner Hättich

Team des TVH überragt in Gengenbach und dürfte für Endkampf der Badischen Schüler-Mannschaftsmeisterschaften (BSMM) qualifiziert sein.

In Baden finden derzeit die Qualifikationswettkämpfe für das Finale der Badischen Schüler-Mannschaftsmeisterschaften (BSMM) der Leichtathleten statt. Die acht besten Teams qualifizieren sich für die Endrunde. Der TV Haslach ging in Gengenbach mit drei Mannschaften an den Start. Die männliche U16 mit Elias Fischer, Yanneck Totzke, Sebastian Disselhoff, Tobias Zehnle, Laurenz Göppert, Tim Krüger und Jonas Hansmann stellte mit 4952 Punkten sogar einen Kreisrekord auf und verbesserten diesen um 44 Punkte.

Bisheriger Rekord datiert von 2016

Den bisherigen Rekord von 2016 stellte ebenfalls der TV Haslach auf – damals mit Moritz Kreuzer, Dennis Uhl, Hubertus Herr, Simon Haller und Pascal Fix. Die Mannschaften dürfen pro Disziplin mehre Teilnehmer nominieren, allerdings darf der Einzelne maximal in drei Wettbewerben starten. Die zwei besten Resultate kommen in die Wertung.

In Gengenbach lief Totzke mit 11,89 Sekunden eine persönliche Bestleistung über 100 Meter und schob sich auf den 2. Rang der Badischen Bestenliste 2021 der U16, Vereinskamerad Disselhoff überraschte mit 12,92 Sekunden. Über 800 Meter ließ die Mannschaft wertvolle Punkte liegen, denn Elias Fischer, der 2:20 Minuten laufen kann, musste wegen eines Krampfs aufgeben. Die Punkte holten hier Krüger (2:40,52) und Göppert (2:50,81). Sein großes Leistungsvermögen zeigte Fischer mit der 4kg-Kugel. Er verbesserte seine bisherige Bestleistung um über einen Meter, die Kugel flog auf 13,55 Meter. Auch Totzke überzeugte hier mit 12,86 Metern. Die beiden 15-Jährigen liegen in der Badischen Bestenliste 2021 damit auf den Positionen 2 und 3. Diese zwei Athleten holten auch die Punkte beim Weitsprung, allerdings blieben sie hier weit unter ihren Möglichkeiten. Totzke sprang 5,61 Meter und Fischer 5,18. Den 4x100-Meter-Lauf absolvierten Krüger, Zehnle, Göppert und Disselhoff in 56,55 Sekunden.

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5000 Punkte und Medaille denkbar

TVH-Trainer Frank Schmider ist sicher, dass diese Punktzahl für den Endkampf reichen wird und dort vielleicht sogar die 5000 Punkte übertroffen werden, was wiederum wahrscheinlich eine Medaille bedeuten würde.

Die beiden anderen Haslacher Teams waren die weibliche und die männliche Jugend U12. Hierfür wurden auch einige Neun- und Zehnjährige von den Trainerinnen Sylvia Singler, Simone Ette und Thorsten Zimmermann gemeldet, sodass die Aussichten auf ein Weiterkommen gering sein dürfte. Die U12 mit Milena Ette, Jule Issenmann, Enna Haas, Greta Gallo und Ivy Schimpfkäse erzielte 2178 Punkte. Fleißigste Punktesammlerin war Milena Ette, sie lief 8,74 Sekunden über 50 Meter und landete beim Weitsprung bei 3,49 Meter. Noah Nerz, Tobias Schmid, Leon Steinbach und Julian Schmieder kamen auf 1874 Punkte. Die meisten Punkte holten Nerz und Schmid. Bei Nerz zeigte die Zeitmessung über 50 Meter 8,84 Sekunden an, sein Weitsprung landete bei 3,58 Metern. Schmid lief 8,94 Sekunden und sprang 3,24 Meter weit, beide sind erst neun Jahre alt.
Singler auf BaWü-Rang 20

Rebecca Singler in BaWü auf Rang 20

Am Wochenende in Langensteinbach bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der U18 lief Rebecca Singler über die 200 Meter in 27,61 Sekunden auf Rang 20. Allerdings war es der einzige Lauf, bei dem Gegenwind von -1,1 herrschte. Mit der Zeit waren Singler und Trainer Frank Schmider dennoch sehr zufrieden.

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