HB Kinzigtal fehlt die Kraft für eine Wende

Vanessa Haas erzielte in Freiburg elf Tore für HB Kinzigtal. ©Marc Faltin
Dabei hatten die Kinzigtälerinnen in der Gerhard-Graf-Halle dank einer soliden Abwehrleistung den besseren Start und führten nach acht Minuten mit 4:1. Dann aber war der Tabellendritte wieder etwas nachlässiger, wodurch die Gastgeberinnen wieder herankommen konnten und immer mehr Spielfreude entwickelten. Die HSG-Reserve ging in der 27. Minute erstmals in Führung und mit einem 16:13 in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete. Und so bauten die Freiburgerinnen ihre Führung weiter aus. Erst ab Minute 39 stabiliserte sich das HBK-Team in der Abwehr wieder. Besonders auffällig agierte zudem Vanessa Haas vorne, die insgesamt elf Tore erzielte. Die Gäste verkürzten ihren Rückstand von fünf Toren innerhalb von zehn Minuten bis auf einen Treffer. Die Schlussphase war also völlig offen. Dass letztlich die Gastgeberinnen ein 27:24 bejubeln durfte, mit dem sie ihr Punktekonto ausgleichen konnten (5:5), hatte auch mit dem an diesem Tag kleinen HBK-Kader zu tun, der Trainerin Katrin Scherkenbach nur wenige Wechselmöglichkeiten erlaubte. Mit nun 9:7 Punkten fiel das Team auf Rang 4 zurück.
HSG Freiburg II – HBK 27:24 (16:13)
HB Kinzigtal: Franziska Weiß, Romy Scheerer - Vanessa Paul (2), Charline Maier (2), Vanessa Haas (11), Pia Weichenhein (4), Celine-Marie Haas, Fanny Müller, Joyce Gebele (1), Celine Kübel (1), Carina Schmid (3)