Die Vorzeichen für die Begegnung sind unterschiedlich. Die HSG Hanauerland II konnte vergangene Woche ihr Spiel gewinnen, die Aldner gingen als Verlierer von der Platte. Knackpunkt war die Abwehrarbeit: 40 Gegentore sind definitiv zu viel, da reichen dann auch eigene 37 Tore nicht für einen Sieg aus. Die Thematik wurde besprochen und in der Trainingswoche intensiv daran gearbeitet. Für Freitag gilt, in erster Linie die Abwehr zu stabilisieren. Gelingt dies, hat man im Angriff auch weniger Druck, immer ein Tor erzielen zu müssen. Dafür muss aber die Bereitschaft vorhanden sein, auch defensiv arbeiten zu wollen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Aldner Mannschaft extrem jung ist und Leistungsschwankungen zum Sport einfach auch dazugehören.

Eine weniger erfreuliche Nachricht gab es im Nachgang der vergangenen Partie: Elias Wilhelm hat sich den Finger gebrochen und fällt mehrere Wochen aus. Den Ausfall gilt es jetzt gemeinsam als Team aufzufangen. Für Freitag hofft man auf Unterstützung von den Rängen, um gemeinsam mit den Fans einen Heimsieg einzufahren.