Hofweierer Späth und Stihler auf dem Bahnrad-Treppchen
Auf ein erfolgreiches Rennwochenende können die Nachwuchstalente Charlotte Späth und Fritz Stihler vom RSV Hofweier zurückblicken.
Nach dem Bahnrennen in Linkenheim am vergangenen Donnerstag fährt Charlotte Späth in der weiblichen U11 weiterhin im Führungstrikot der Regio-Cup-Rennserie. Sie war zwar einzige weibliche Starterin in ihrer Klasse, konnte jedoch mit den Jungs locker mithalten und gewann in der Disziplin Punktefahren sogar den Schlusssprint. In der stark besetzten Altersklasse U13 männlich erreichte Fritz Stihler den zweiten Platz der Omnium-Gesamtwertung, die aus den Disziplinen Scratch, Ausscheidungsfahren und Punktefahren bestand. Stihler kletterte damit in der Regio-Cup-Wertung auf Platz drei. Das Führungstrikot bleibt bei Benedikt Benz von der RSG Offenburg-Fessenbach.
Starke Aufholjagd
Noch mal aufs Treppchen steigen durften Späth und Stihler am Samstag beim Bahnrennen in Mannheim. Wieder wurden drei Disziplinen im Omnium gefahren. Späth fuhr in der U11 in allen Rennen im Führungsfeld und kam im Punkterennen als erstes Mädchen ins Ziel, das bedeutete Platz zwei in der Gesamtwertung. Ab der U13 wurde neben dem BaWü-Schüler-Cup auch die baden-württembergische Bahnmeisterschaft ausgetragen. Entsprechend groß war das Starterfeld, in dem sich Fritz Stihler in der U13 behaupten musste. Nach Platz acht im Scratch machte er im Ausscheidungs- und Punktefahren viele Plätze gut und sicherte sich Bronze in der Gesamtwertung hinter Benedikt Benz und Len Sohnsmeyer (RS Rhein-Neckar).
Bauer Neunter in Bolanden
Am vergangenen Sonntag stand der Rundkurs in Bolanden auf dem Terminkalender des für den RSV Hofweier startenden Juniorenfahrers Felix Bauer. Die Strecke mit ihrem 1000 Meter langen und steilen Anstieg und der 400 Meter langen Zielgeraden musste elfmal bewältigt werden. Bauer konnte das hohe Anfangstempo gut mitgehen und hielt sich ständig in der vorderen Gruppe auf. Einige Ausreißversuche wurden spätestens in der nächsten Runde vereitelt. Jedoch konnten sich fünf Fahrer vier Runden vor dem Ziel am Berg entscheidend absetzen. Bauer musste dem hohen Tempo drei Runden vor Schluss Tribut zollen, fiel aus der Verfolgergruppe heraus und kam als Neunter ins Ziel.