Hohe Auswärtshürden für Damen des TC BW Oberweier
Nach zwei Spieltagen der Tennis-Badenliga haben sich die Damen des TC BW Oberweier eine stabile Position im unteren Drittel des Klassements aufgebaut. Am Wochenende erwartet die Ortenauerinnen ein harter Doppelstart.
Am Samstag (11 Uhr) gastiert man zunächst beim Freiburger TC, der zwei von drei Begegnungen gewinnen konnte. In den Freiburger Reihen steht mit der Slowenin Vivienne Juhaszova auf der Top-Position eine Spielerin, die vergangene Saison noch die Oberweierer Farben trug. Bisher ist Juhaszova im Saisonverlauf noch unbesiegt. »Freiburg war bisher insbesondere auf den Einzelpositionen eins bis vier sehr stark, dazu solide in den Doppeln. Sie gehören zu den besseren Teams der Liga. Wir müssen versuchen, auch auf den hinteren Positionen zu punkten«, sagt Oberweiers Anna-Lena Singler.
Einsatz von Kurata noch ungewiss
So könnte die Freiburg-Partie das erste deutliche Beispiel für die Oberweierer Ausgangsthese von Sportwart Oliver Killeweit zur Saison sein, dass Konstanz der Schlüssel zum Ligaerhalt sein werde. Personell betrachtet, steht der Gästestamm mit Angelika Roesch, Viktoria Malova (Slowakei), Julia Rauer und Anna-Lena Singler. Ob die Brasilianerin Nathaly Kurata erneut zum Einsatz kommt, entscheidet sich infolge deren Turnieraktivitäten erst kurzfristig. Das gilt ebenfalls für die Besetzung von Position sechs.
Sonntag beim Spitzenreiter
Am Sonntag (11 Uhr) wartet dann Tabellenführer TC SG Heidelberg auf die Oberweiererinnen. Die im Schnitt äußerst junge Mannschaft aus der Studentenstadt um die Spitzenkräfte Tamara Curovic (Serbien) und Katharina Kukaras hat bisher keinem Kontrahenten Chancen gelassen. Vor Jahresfrist verlor Oberweier nur äußerst knapp gegen Heidelberg, sodass ein passables Resultat nicht völlig außer Reichweite scheint. Anna-Lena Singler bleibt allerdings vorsichtig: »In Heidelberg geht es erst einmal darum, dass wir möglichst viele Punkte mitnehmen. Es wird zweifellos schwer, auch in den Doppeln.«