HSG-Frauen lassen sich nicht aufhalten

Ellen Joner ließ sich von den Panthers Gaggenau auf dem Weg zum Tor nur selten stoppen. ©Faruk Ünver
Als „Arbeitssieg“ betitelte Sasse den Erfolg seines Teams nach der Partie. Die HSG Hanauerland ging als klarer Favorit ins Spiel und ging nach ausgeglichenen Anfangsminuten schnell in Führung. Im Verlauf der ersten Hälfte vergrößerte man den Vorsprung kontinuierlich und führte zeitweise bereits mit sieben Toren. Zur Halbzeit hatten sich die Gastgeber einen komfortablen 15:10-Vorsprung erspielt.
Diese klare Führung nutzte die HSG Hanauerland im weiteren Verlauf für zahlreiche Spielerwechsel. In der Folge kam Gaggenau wieder etwas näher ran und nutze die vielen Änderungen im HSG-Spiel, um die Partie offener zu gestalten. Dennoch gelang es den Gästen nicht, die HSG entscheidend zu gefährden. Zudem testete die Mannschaft von Thorsten Sasse in Halbzeit zwei einige taktische Optionen, spielte phasenweise mit zwei Kreisläuferinnen und probierte die ein oder andere Abwehrvariante aus. Zum Ende des Spiel konnten die Gäste zwar noch einmal auf zwei Tore verkürzen, doch die HSG Hanauerland brachte die Führung souverän über die Zeit.
„Am Ende war es ein ungefährdeter Sieg“, bilanzierte Sasse, dessen Team mit Ellen Joner (Elf Treffer) auch die beste Torschützin des Tages stellte. Damit ist die HSG Hanauerland seit zehn Spielen ohne Niederlage und steht weiterhin punktgleich mit Friesenheim an der Tabellenspitze.
HSG Hanauerland – Panthers Gaggenau 27:25 (15:10)
Hanauerland: Richter, Fuchs, Baldner 2, Christeleit 1, Schwing, E. Joner 11/3, C. Joner 4, Heidt, Dohle, Bernhard 2, Bechtold 6/2, El Boujedaini, Steinhagen 1, Willhelm
Gaggenau: Lovric, Jüppner, Winkler 3, Hartmann 2, Rieger, Maier 2, Siegel 6/3, Stößer, Ludwig 3, Fritz 6, Haitz, Strack 3