HSG Ortenau Süd stark unter Druck
Im Kampf um den Klassenerhalt muss Handball-Südbadenligist HSG Ortenau Süd am Sonntag um 17 Uhr bei der SG Muggensturm/Kuppenheim in der Sporthalle am Cuppamare in Kuppenheim antreten.
Nach der Heimniederlage gegen den TV Oberkirch und dem Unentschieden der SG Kappelwindeck/Steinbach am letzten Spieltag fand sich die HSG Ortenau Süd auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Dieser Platz bedeutet aktuell auch den direkten Abstieg. In den letzten drei Partien muss die Mannschaft von Trainer Mirko Reith nun zwingend punkten, wenn man sich noch auf den Relegationsplatz retten möchte. Dieses Vorhaben möchten die HSG-Akteure am Sonntag bei der SG Muggensturm/Kuppenheim beginnen. Sicherlich erneut keine leichte Aufgabe, zumal der Gastgeber vor heimischer Kulisse auf Wiedergutmachung pocht, denn dieser musste sich zuletzt zweimal deutlich geschlagen geben.
Angriff das Sorgenkind
Bei der HSG war zuletzt der Angriff das Sorgenkind. Bis auf die starke Leistung gegen Altenheim fehlten im Spiel nach vorne der Druck und die Geduld. Zu viel wurde quer gespielt statt die Lücke in der gegnerischen Defensive zu suchen. Auch wurde mit den Torchancen zu fahrlässig umgegangen. Dies muss deutlich verbessert werden, wenn noch gepunktet werden soll. Mirko Reith hofft, dass sein Team mit dem aktuellen Druck umgehen kann.
Martin Leufke fehlt weiterhin
Das Hinspiel konnte die HSG Ortenau Süd mit 30:27 für sich entscheiden. Gerade deshalb werden die MuKus aber auch auf Revanche aus sein und der HSG alles abverlangen. Dabei wird die HSG weiterhin auf Martin Leufke (Schulterverletzung) verzichten müssen. Doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, Engagement und Willen sollte es gemeinsam gelingen, dem Gastgeber Paroli zu bieten und am Ende Punkte mit auf den nach Heimweg zu nehmen.