HTV Meißenheim fährt guter Dinge zur SG Kappelwindeck/Steinbach
Mit einer „knackigen Auswärtsaufgabe“ (Trainer Christoph Baumann) endet am Sonntag (17 Uhr) bei der SG Kappelwindeck/Steinbach das Wettkampfjahr 2024 aus Sicht des Handball-Oberligisten HTV Meißenheim. Die SG belegt einen gesicherten Mittelfeldplatz im Klassement, „sie stellen eine gute erste Sechs, haben auch schon bewiesen, dass sie schwer zu halten sind, wenn sie ins Rollen kommen“, hat Baumann beobachtet.
Von Gästeseite her ist man sich der qualitativ anspruchsvollen Hürde bewusst, reist jedoch guter Dinge an. „Ein Erfolgserlebnis wäre cool, weil wir gleich zu Beginn des Jahres recht bald gegen die beiden Spitzenmannschaften antreten müssen. Sie mit einem guten Gefühl ärgern zu können, wäre eine sehr gute Ausgangslage“, so Christoph Baumann.
Generell ist der Coach mit der Meißenheimer Hinrunde, die im bisherigen Verlauf neun Siege und drei Niederlagen tabellarisch ausweist, recht zufrieden. „Niederlagen wie in Helmlingen oder Oberkirch hätten nicht sein müssen. Aber wir hatten auch schwere Auswärtsspiele, aus denen wir gut herausgekommen sind. Unter dem Strich lässt sich das schon gut anschauen“, merkt der Trainer in der Retrospektive an.
In Steinbach erhofft sich Baumann erneut ein stabiles Auftreten seiner Mannschaft und hat dabei ein gutes Gefühl. „Personell gibt es noch ein, zwei Fragezeichen, aber generell sollten die Voraussetzungen wieder etwas besser aussehen als noch vor ein, zwei Wochen“, führt er aus.
Trainerwechsel
Die SG Kappelwindeck/Steinbach hat im Übrigen Ende November einen Trainerwechsel vollzogen. Das Engagement von Adrian Constantinescu wurde in beiderseitigem Einvernehmen beendet, so der Verein. Sein Nachfolger ist sein Vorgänger: Sigurjón Sigurdsson sprang ein und übernahm das Traineramt.