Jungfleisch führt das Feld der Hochspringerinnen in Bühl an
Grund: Am Wochenende gibt es einige nationale Meisterschaften, zudem die „Bayer Classics“ in Leverkusen, wo es Weltranglistenpunkte gibt. Und um die kämpfen noch viele Athleten, weil sie die für eine Olympia-Qualifikation benötigen. Diese Punkte gibt es aber nur bei Meetings, die Prämen ab 30 000 Euro im Angebot haben. In dieser Liga spielt man in Bühl nicht.
Tokio-Norm bestätigen
So konzentriert sich das Augenmerk auf die Frauenkonkurrenz, in der zwölf Athletinnen gemeldet sind. Marie- Laurence Jungfleisch etwa, dreifache Siegerin in Bühl, ist richtig gefordert. Die 2-MeterSpringerin vom VfB Stuttgart muss noch die Tokio-Norm von 1,92 Metern bestätigen. Gemeldet haben auch Levern Spencer (St. Lucia/1,98) sowie die Schwedinnen Erika Kinsey (1,97) und Sophie Skoog (1,94).
750 Zuschauer erlaubt
Und dann fällt der Blick natürlich auf das deutsche Supertalent. Johanna Göring, 16 Jahre jung von der TSG Heilbronn, sprang schon 1,92 Meter hoch. Die letzte Deutsche, die in dem Alter diese Höhe überquerte, hieß Ulrike Meyfarth.
Für das Meeting am heutigen Freitag (Nachwuchs ab 15 Uhr, Frauen ab 18 Uhr) sind 750 Zuschauer zugelassen, die sich registrieren müssen. Ein negativer Corona-Test ist nicht erforderlich, auf der Anlage gelten Abstandsregeln, und es herrscht keine Maskenpflicht.