2. Fußball-Bundesliga

Karlsruher SC braucht Geduld und Konzentration

fal/dpa
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02. August 2019
KSC-Trainer Alois Schwartz freut sich aufs erste Zweitliga-Heimspiel am Samstag gegen Dynamo Dresden.

KSC-Trainer Alois Schwartz freut sich aufs erste Zweitliga-Heimspiel am Samstag gegen Dynamo Dresden. ©Ulrich Marx

Übersetzt man die Aussagen von Cheftrainer Alois Schwartz in eine Schulnote, dann hat Fußball-Zweitligist Karlsruher SC vor dem ersten Heimspiel am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen Dynamo Dresden eine »Eins-plus«-Woche hinter sich. 
 

Denn »alles ist positiv gelaufen«, blickte der KSC-Coach gestern zurück. Das Ergebnis (2:1) beim Saisonauftakt in Wiesbaden am vergangenen Sonntag sei genauso positiv gewesen, wie die Art und Weise, mit der seine Schützlinge die ersten drei Punkte ihrem Konto gutgeschrieben haben. Auch die anschließende Trainingswoche war gut, zumal Torjäger Marvin Pourié seinen Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert hat: »Hier wird etwas Großes entstehen. Wir können uns als Mannschaft noch steigern.«

Spielstarker Gast

Das wird schon am Samstag gegen die SG Dynamo Dresden nötig sein. Denn sowohl Alois Schwartz als auch Sportdirektor Oliver Kreuzer, dessen Sohn die Gäste als Kapitän ins Wildparkstadion führen wird, bezeichnen die Sachsen als »sehr spielstarke Mannschaft«. Das sei bei der »unglücklichen« 0:1-Heimniederlage gegen Nürnberg am Samstag zu sehen gewesen. 

»Wir müssen geduldig sein und immer konzentriert bleiben«, fordert Schwartz von seinen Schützlingen. Von den KSC-Fans, gestern waren 12 000 der 13 700 Karten für die Karlsruher Zuschauer verkauft, erhofft sich der Trainer die nötige Unterstützung, aber auch eine gewisse Nachsicht, wenn es mal nicht so läuft: »Es wird Phasen geben, in denen wir nicht viel den Ball haben.«

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Systemumstellung denkbar

Wenn der im Besitz der Gäste sei, müsse seine Mannschaft einerseits, so Schwartz, »richtig gut arbeiten und kompakt bleiben«, andererseits aber auch ihre eigenen Stärken ausspielen.
Personell kann der KSC-Coach bis auf Torhüter Sven Müller (nach Bandschieben-OP) und Burak Camoglu (Muskelverletzung im Oberschenkel) aus dem Vollen schöpfen. Ob Martin Röser den Sprung ins 20-köpfige Aufgebot schafft, bleibt abzuwarten. Ebenso offen blieb am Donnerstag noch die Frage, wer anstelle von Burak Camoglu morgen in der Karlsruher Startelf aufläuft: Lukas Grozurek oder Manuel Stiefler. »Eventuell ist auch eine kleine Systemänderung möglich«, deutete Schwartz an.

Keine Dynamo-Ultras 

Vor zwei Jahren hatte es schockierende Bilder gegeben, diesmal boykottieren die Ultras der SG Dynamo das Auswärtsspiel beim KSC. Die »Ultras Dynamo« kündigten an, der Partie fernzubleiben, weil »an diesem Tag mit verstärkten polizeilichen Maßnahmen zu rechnen« sei, wie es auf der Internetseite der Fangruppierung heißt. »Alle warten nur darauf bis sich die ersten Dynamofans »falsch« verhalten. Diese Show wollen und werden wir ihnen nicht geben«, schrieben die Ultras.

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