Kein Selbstläufer für die Frauen des TuS Ottenheim
Das Ziel der Südbadenliga-Handballerinnen des TuS Ottenheim (3. Platz/14:4 Punkte) ist klar: In den letzten beiden Spielen der Hinrunde, die das Team von Trainer Tobias Buchholz beide vor eigenem Publikum hat, sollen Siege her.
Nach zweiwöchiger Spielpause muss Ottenheim nun wieder in Tritt kommen, auch wenn personell noch nicht alle Spielerinnen fit sind. So wird Valerie Svoboda wegen Krankheit fehlen, Selina Gehrlein fehlt beruflich. Ob Saskia Gehrlein (Rückenprobleme) auflaufen kann, ist ebenso noch nicht sicher wie der Einsatz von Vanessa Hoppen. Dafür wird Leonie Bing nach langer Verletzungspause wieder ins Spielgeschehen eingreifen.
Muggensturm/Kuppenheim ein bekannter Gegner
Ottenheim trifft am Sonntag um 17 Uhr mit der SG Muggensturm/Kuppenheim (9./6:14) auf einen bekannten Gegner, denn die Gäste sind, wie der TuS letztes Jahr aus der Oberliga abgestiegen. TuS-Coach Buchholz hat noch schlechte Erinnerungen an die Begegnung der Vorsaison: »Gerade das Heimspiel tat doch sehr weh und war für mich letzte Runde die schlimmste Niederlage.« Ein ähnliches Desaster soll sich am Sonntag nicht wiederholen.
Gäste im Umbruch
Die SG befindet sich nach dem Abstieg im Umbruch und konnte noch nicht richtig Fuß in der Südbadenliga fassen. Buchholz warnt jedoch davor, einen Selbstläufer zu erwarten, »das Team hat immer noch genügend Qualität«. Er will mit seinen Mädels vor allem kämpferisch wieder überzeugen. »Es gilt noch zweimal Vollgas zu geben und alles abzurufen, dann können wir auch zufrieden in die Weihnachtspause gehen.«