2. Fußball-Bundesliga

KSC möchte die Erfolgsserie fortsetzen

Hans Falsehr
Lesezeit 2 Minuten
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19. Oktober 2019

Lukas Grozurek fällt krankheitsbedingt aus. ©dpa

Am 10. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga gastiert der Karlsruher SC am Sonntag um 13.30 Uhr beim VfL Bochum.

Die Wildparkprofis haben an der Physis gearbeitet und zwei Testspiele absolviert. Gegen den SC Freiburg kassierten die Blau-Weißen „trotz guter Leistung“, so Trainer Alois Schwartz, in Colmar eine 0:1-Niederlage. Beim  Verbandsligisten FC Olympia Kirrlach „haben wir acht Tore gemacht“, bevor die Partie beim Stande von 8:1 abgebrochen werden musste, weil das Flutlicht ausfiel. Kyoung-Rok Choi, Marco Djuricin und Alexander Groiß hätten ihre Chancen genutzt, und auf sich aufmerksam gemacht. „Wir sind flexibler geworden“, so Schwartz.
Das könnte von Vorteil sein, weil Lukas Grozurek erkrankt ist und für das Spiel im Ruhrstadion ausfällt. An seiner Stelle könnte Camoglu zum Einsatz kommen. „Burak ist immer eine Option“, sagt sein Trainer, der aller Voraussicht nach an der zuletzt praktizierten 4-1-4-1-Grundordnung festhalten wird. „So sind wir stabiler geworden, haben weniger gegnerische Chancen zugelassen und selbst gute Tormöglichkeiten gehabt.“ 
Weil Damian Roßbach nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk von Rückenproblemen geplagt wird, könnte es durchaus sein, dass Dirk Carlson links hinten verteidigt. „Er ist gesund von seinen Länderspieleinsätzen für Luxemburg zurückgekommen“, berichtete Schwartz.

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Mehrere alte Gesichter

Ein anspruchsvolles Spiel erwartet KSC-Keeper Benjamin Uphoff. „Das ist eine gute Mannschaft, die nicht da steht, wo sie sich wahrscheinlich selbst sieht. Bochum ist ein bisschen angeschlagen. Und gegen eine solche Mannschaft zu spielen, ist immer schwierig.“
Die Gastgeber, bei denen die früheren KSC-Spieler Danny Blum (2012-2013), Stefano Celozzi (2008-2009) und Simon Zoller (2008-2012) unter Vertrag stehen, haben vor der Länderspielpause – mit 3:2 in Heidenheim – den ersten Saisonsieg eingeheimst und rangieren auf Platz 15. 
Auch Sportdirektor Oliver Kreuzer meint: „Die Hausherren sind besser, als die Tabelle aussagt.“ Um die Erfolgsserie von einem Sieg und drei Unentschieden  fortsetzen zu können, müsse der KSC in erster Linie die eigenen und leichtsinnigen Fehler vermeiden.

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