Ringer-Oberliga Südbaden

KSV Haslach tut sich schwer beim 18:14-Sieg in Selestat

Fred-Jürgen Becker
Lesezeit 2 Minuten
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16. Oktober 2017

Der Haslacher Jonathan Eble bot in Selestat einen heißen Kampf. ©Fred-Jürgen Becker

Gar nicht wie ein Tabellenvorletzter trat der elsässische Aufsteiger Lutte Selestat gegen den Tabellenzweiten KSV Haslach auf. Deshalb erlebten die mitgereisten Fans aus dem Kinzigtal und die vielen Zuschauer in der modernen Halle einen spannenden Kampf beim 18:14-Sieg des Favoriten.
Gleich in der ersten Begegnung zeigte Nick Allgaier gegen Nagomed Elkhdjief sein großes Talent. Er gab nach sechs Minuten nur einen Mannschaftspunkt ab. Im Schwergewicht lag Igor Gavrilita gegen Abdullah Guler gleich zu Beginn fast aussichtslos mit 0:10 hinten, dann jedoch legte er los und hatte den Elsässer nach zwei Minuten auf der Schulter. Vier Punkte gingen kampflos an Selestat, da Haslach bis 61 Kilo keinen Gegner stellte. Erst nach hartem Kampf musste sich Josef Kempf gegen Eric Herzog 0:1 geschlagen geben. Dann kam Jonathan Eble gegen Quentin Schweigert. Dabei wurden die Nerven des KSV-Anhangs strapaziert, an den Eingangsaktionen wurde deutlich, dass jeder jeden bezwingen konnte. Nach 19:9-Führung gelang dem Haslacher in letzter Minute gar noch der Schultersieg. Mit 8:6 führten die Hansjakobstädter zur Pause. Danach brachten Vojtech Benedek mit Punktsieg gegen Remi Tschirhart, Timo Stiffel mit Schultersieg gegen Cihan Seril und Viorel Ghitas technischer Überlegenheitssieg gegen Leo Maurer die Entscheidung zur 18:8-Führung. Daher fielen die Niederlagen von Jan Bilharz gegen Alexandre Meyer und Felix Stiffel gegen Jean-Joseph Frey nicht mehr ins Gewicht.

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Lutte Selestat – KSV Haslach 14:18
57 Kilo Freistil: Nagomed Elkhdjief - Nick Allgaier PS 1:0; 61 kg Griechisch-römisch: Michael Van De Walde ohne Gegner 4:0; 66 F: Quentin Schweigert - Jonathan Eble SS 0:4; 71 G: Cihan Seril - Timo Stiffel SS 0:4; 75 F: Alexandre Meyer - Jan Bilharz SS 4:0; 75 G: Jean-Joseph Frey - Felix Stiffel DQ 4:0; 80 F: Leo Maurer - Viorel Ghita TÜ 0:4; 86 G: Remi Tschirhart - Voijtech Benedek PS 0:2; 98 F:  Eric Herzog - Josef Kempf PS 1:0; 130 G: Abdullah Guler - Igor Gavrilita SS 0:4

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