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Landesliga: FV Schutterwald vor schwerer Aufgabe

Redaktion
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25. November 2021
Marc Stefan und der FV Langenwinkel möchte den SC Hofstetten ärgern. 

Marc Stefan und der FV Langenwinkel möchte den SC Hofstetten ärgern.  ©ULRICH MARX

SC Offenburg baut auf den Wechsel-Effekt

SV Oberwolfach – FV Schutterwald

Vor einer schweren Auswärtspartie steht der FV Schutterwald am Samstag (18 Uhr). Dann geht es für Helmut Kröll und sein Team am letzten Vorrundenspieltag zum derzeit gut aufgelegten SV Oberwolfach.

Mit 3:0 behielt der FVS am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den FSV Altdorf die Oberhand und konnte, auch dank der Spielausfälle der Konkurrenz, auf den dritten Tabellenrang klettern. Somit wurde man im Waldstadion seiner Favoritenrolle zwar gerecht, musste im Nachgang an die Partie aber auch konstatieren, dass der Gast eine gute Partie zeigte und vor allem vor dem Seitenwechsel auch Chancen hatte, um die Partie in andere Bahnen zu lenken. Trotz allem war Kröll im Nachhinein glücklich über den verdienten Heimsieg vor der schweren Partie in Oberwolfach.

Denn dort wartet auf die Grün­Weißen ein anderes Kaliber, das vor allem in den vergangenen Wochen zeig­te, dass man sich momentan in starker Form befindet. 14 Punkte aus den vergangenen sechs Partien stehen für die Mannschaft um Trainer Jogi Kehl zu Buche. Traditionell stark zeigt man sich außerdem in den Heimpartien auf dem kleinen Kunstrasenplatz. Auch diese Saison musste man sich dort bislang nur dem souveränen Tabellenführer Hofstetten geschlagen geben.

Am Mittwoch stand für die Kinzigtäler noch die coronbedingt verschobene Auswärtspartie beim SV Sinzheim an, in der man sich trotz langer Führung mit 1:1 begnügen musste. Inwieweit den Gastgebern diese Partie womöglich noch in den Knochen steckt, wird man am Samstag sehen. Personell werden die Grün­Weißen in den letzten Partien in diesem Jahr auf Rico Frädrich verzichten müssen, der wegen einer Verletzung an der Leiste ausfällt. Gürkan Balta kehrt nach seiner abgesessenen Sperre dagegen in den Kader zurück.

SV Sinzheim – SC Offenburg

Am Samstag (17.30 Uhr) gastiert der SC Offenburg beim SV Sinzheim, der am Mittwoch im Nachholspiel gegen den SV Oberwolfach ein 1:1 erreichte. Auch der SCO spielte zuletzt gegen Oberwolfach, verlor jedoch 1:3 mit dem neuen Trainer Timo Petereit.

Nun hatte Petereit mehr Zeit, sein Team einzustellen. Kämpferisch konnte man schon sehen, dass Potenzial da war. In der Trainingswoche ging es hauptsächlich darum, Lösungen zu finden, um sich Chancen zu erspielen. Diese waren in den letzten Spielen eher Mangelware. Auch taktisch hat er der Mannschaft neue Ansätze vermittelt.

Die Offenburger sind seit dem vergangenen Wochenende auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Mit einem Sieg könnte man, wenn die Konkurrenz patzt, dort wieder raus kommen. Doch die Auswärtsbilanz des SCO ist erschreckend. In keinem der bislang sieben Auswärtsspielen konnte man punkten. Doch jede Serie kann mal reißen, weiß auch Petereit, der mit einem Sieg zurück nach Offenburg kommen möchte. Dabei kann er wieder auf die am letzten Spieltag fehlenden Yannick Männle und Daniel Kempf zurückgreifen. Ob Waldemar Kraus nach seiner Verletzung wieder auflaufen kann, ist noch fraglich.

Der SV Sinzheim, der einen hervorragenden Saisonstart hingelegt hat, steht momentan auf dem vierten Platz mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Zweiten. Zu Hause verlor die Mannschaft von Trainer Michael Santoro nur einmal. Diese Bilanz will man auch gegen den SCO weiterführen. Zudem möchte Sinzheim unter den „Top5“verweilen.

SV Ulm – SV Niederschopfheim

Am Sonntag steht um 14.30 Uhr in Lichtenau das letzte Spiel der Landesliga­Vorrunde für den SV Niederschopfheim beim SV Ulm an. Da Bayern die Amateurligen bereits abgebrochen hat, ist das Trainerteam skeptisch, ob eine Woche später wirklich die Rückrunde beginnt. Deshalb will man alles daransetzen, drei Punkte zu holen und sich nach der 2:5Niederlage gegen Langenwinkel, die erst in den Schlussminuten eine „Packung“ wurde, zu rehabilitieren.

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Von dem körperlich robusten Gegner ließ sich der SVN in der ersten Hälfte zu sehr beeindrucken und hielt nicht dagegen. „Es fehlte in der ersten Halbzeit an Einstellung und Laufbereitschaft“, erklärt Trainer Dominic Künstle. Zwar konnte man den 0:1­Pausenrückstand schnell in eine 2:1­Führung drehen, lud den Gast im Anschluss aber wieder zum Toreschießen ein. Gegen den SV Ulm, der eher schwach in die Saison startete, sich nun aber sukzessive nach oben arbeitet und zuletzt mit einem 3:0­Sieg in Ottersweier Selbstvertrauen holte, ist deshalb Konzentration über 90 Minuten gefordert. Man werde „mit aller Macht“ in Lichtenau auf Sieg spielen, so Künstle.

Fehlen wird voraussichtlich Kai Ehrhardt, der gegen Langenwinkel früh mit einer Verletzung ausschied, womit die Abwehr erneut umgebaut werden muss.

FV Langenwinkel – SC Hofstetten

Zwei Siege in Reihe haben die Anspannung beim FV Langenwinkel etwas lockern können. Im Abstiegskampf stehen für dieses Kalenderjahr noch zwei Aufgaben bevor, die die Lahrer mit neuem Schwung angehen wollen.

Die erste Hürde ist gleich die derzeit Schwerste, denn am Samstag (14.30 Uhr) kommt Tabellenführer SC Hofstetten. „Die Ausgangslage ist klar: Hofstetten ist gut drauf, hat deutlichen Vorsprung an der Spitze und ist die beste Mannschaft der Liga. Jeder erwartet, dass sie uns deutlich besiegen – aber das kann auch von Vorteil für uns sein“, sagt FVL-Coach Klaus Stefan. Aus der Außenseiter-Rolle heraus will er die hohe Hürde angehen und hat dabei ein klares Ziel. „Wir wollen uns nicht verstecken, sondern unsere Chance suchen. Inwieweit der Gegner das zulässt, muss man abwarten, aber die Mannschaft hat neuen Mut gewonnen durch die jüngsten Erfolgserlebnisse. Wir haben nichts zu verlieren, alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung der positiven Art“, weiß Stefan. Diese Aussage soll von Spielerseite allerdings nicht als sanftes Ruhekissen, sondern als Ansporn verstanden wissen.

Zwar bereitet Marc Stefans Schulter weiterhin Probleme, sein Mitwirken steht noch nicht hundertprozentig fest. Doch Markus Neu spielte in Niederschopfheim durch, ist wieder bei nahezu 100 Prozent. Und auch Alexandru Ghita hat sich wieder herangearbeitet und sollte am Samstag eine Kaderoption sein. Zusätzlich kehrt Petru Postoronca nach abgesessener Sperre ins Aufgebot zurück. „Wir haben wieder etwas mehr Alternativen zur Verfügung“, zeigt sich Trainer Stefan beruhigt.

Stadelhofen – Mörsch

Mit einem knappen 1:0-Sieg kehrte der SV Stadelhofen am vergangenen Wochenende aus Würmersheim zurück. „Der Auswärtsdreier war extrem wichtig. Unsere Defensive stand zum dritten Mal in Folge stabil und hat erneut kein Tor zugelassen“, sagt der mitspielenden Stadelhofener Co-Trainer Aaron Zimmerer und blickt dementsprechend optimistisch auf den Vorrundenabschluss: „Wir haben in den letzten Wochen viel Selbstvertrauen getankt und können uns eigentlich im letzten Hinrundenspiel nur selbst schlagen. Mit einem erneuten Heimerfolg hätten wir eine gute Vorrunde hingelegt und wären unter den Top drei. Das muss unser Ziel und Anspruch sein“, meint Zimmerer.

Oppenau – Bühl

Aufgrund eines Verdachts auf Corona bei einer Person in den Reihen des TuS Oppenau wurde am letzten Sonntag die Partie in Mörsch abgesagt. „Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Bislang ist kein weiterer Verdacht bei uns aufgetreten. Von unserer Seite ist alles klar für das Heimspiel gegen Bühl“, sagt Toni Kimmig. Dem SportVorstand des TuS kam die Absage in Mörsch ungelegen, denn dadurch hängt die unglückliche 3:4-Heimniederlage vor zwei Wochen gegen Würmersheim immer noch in den Köpfen seiner Spieler. Gegen Bühl fordert Kimmig am Sonntag von seiner Mannschaft Qualitäten und Charaktereigenschaften, die vor allem im Winter gefragt sind: „Die Einstellung muss zu dieser Jahreszeit passen. Natürlich ist der VfB Bühl ein dickes Brett. Ich denke aber, wenn unsere Mannschaft eine gute Leistung abruft, werden wir erfolgreich sein. Wir müssen definitiv punkten, ohne Wenn und Aber. So wie es aussieht, werden aus unserem Lazarett nicht allzu viele Gesunde zurückkommen. Wir werden dennoch eine gute Mannschaft auf den Platz bringen“, gibt sich der SportVorstand des TuS Oppenau kämpferisch.

FSV Altdorf – FV Würmersheim

Im letzten Spiel der Vorrunde gastiert der FV Würmersheim am Sonntag in Altdorf. Der FSV hat sich nach der 0:3 Niederlage in Schutterwald im Tabel-lenkeller festgesetzt. Der FSV braucht  dringend einen  Dreier gegen den Tabellenzehnten. „Derzeit fällt es leider schwer sich auf das Fußball-geschehen zu konzentrieren. Die Corona-Vorgaben innerhalb und außerhalb des Vereines stehen da schon eher im Vordergrund. Dies aber auch mit gutem Recht. Es gibt wichtigeres als den Fußball“, so Coach Reiner Heitz. Dennoch will Heitz sein Team so gut es eben geht auf das wichtige Heimspiel fokussieren. Reiner Heitz geht davon aus, dass nach diesem Wochenende die Teams vorzeitig in die Winterpause geschickt werden.

Der Coach kann trotz der klaren Niederlage in Schutterwald auf eine gute 1. Halbzeit zurückblicken. Hieraus schöpfen die Altdorfer auch Hoffnung auf einen Erfolg gegen den FVW. Der kommende Gegner hat seine Stärken in einer kompakten Abwehr. „Als Tabellenzehnter nur 18 Gegentore zu kassieren, unterstreicht die starke Defensivleistung“, so Heitz. Auf die junge und unerfahrene Doppeloffensive Bastian Utz und Ricardo von Wachter warten somit einmal mehr Herkulesaufgaben. Die aufgrund der Offensivausfälle ins kalte Wasser geworfenen Nachwuchsspieler sind aber lernfähig, was sie phasenweise wie zuletzt in Schutterwald auch unter Beweis stellen konnten. Mit dem derzeit vorhandenen Spielerpotential ist der FSV nicht in der Lage eine Mannschaft in der Liga zu beherrschen. Man wird deshalb wieder auf eine kompakte Abwehr setzen, um über Konter oder Standards den entscheidenden Matchpunkt setzen zu können.

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