Leon Sieck geht, Regis Matzinger bleibt
Handball-Drittligist TV Willstätt verkündet seine Personalien häppchenweise. Nun teilte der Verein mit, dass der am Saisonende auslaufende Vertrag von Leon Sieck nicht verlängert werde. „Ich finde es schade, bin aber nicht enttäuscht“, wird der 197 Zentimeter große Torhüter in der Pressemitteilung zitiert.
2020 war Sieck vom TuS Steißlingen zum TV Willstätt gewechselt. Nach starken Leistungen in den ersten Spielen musste er sich einer Operation an der Leiste unterziehen und zehn Monate pausieren.
Dem Konkurrenzkampf mit Vincent Lutz, der schon vor Monaten zur kommenden Saison von der SG Köndringen/Teningen verpflichtet worden ist, Steffen Dold, der während der Saison vom TuS Schutterwald gekommen ist, und Maxime Duchêne, hätte er sich gerne gestellt, zumal er sich wieder fit fühle, heißt es weiter in der Pressemitteilung – allerdings, sei ihm klar, so wird Leon Sieck weiter zitiert, „dass vier Torhüter mehr Unruhe als Ruhe bedeuten“. Er sei für Angebote offen und möchte weiter in der Ortenau leben.
Am Montag war bekannt geworden, dass Kreisläufer Lennart Sieck, Bruder des Torhüters, zum TuS Steißlingen zurückkehren wird. Sein Abgang war allerdings schon länger klar. Ebenfalls am Montag verkündete der TV Willstätt die Vertragsverlängerung von Linksaußen Dinko Dodig, einen Tag später folgte die mit Régis Matzinger. Der Rechtsaußen bleibt ein weiteres Jahr beim Klub aus dem Hanauerland.