Mit 16 Jahren nach Berlin
Aus dem »roten Teufel« Moritz Schade wird ein Berliner »Fuchs« Wie aus einem Schutterwälder »roten Teufel« ein Berliner »Fuchs« werden kann, zeigt dieser Tage Moritz Schade (Foto). Der junge Handballer des TuS ist am Sonntag in die Hauptstadt aufgebrochen. Nicht für ein schönes Wochenende, sondern um künftig beim Nachwuchs der Berliner Füchse in A- und B-Jugend zu spielen. »Mein Leben wird sich ändern, aber ich freue mich darauf«, erklärte der 16-Jährige, der bis vergangene Woche noch im Schiller-Gymnasium Offenburg die Schulbank gedrückt hat.
Wieder Schule
Apropos Schule: Da in Berlin bereits kommende Woche wieder die Schule beginnt, hat Schade gerade mal eine Woche Ferien. Doch für seinen Traum, im Handball weit zu kommen, nimmt er das gerne in Kauf.
Der gebürtige Offenburger, der mit drei Jahren bereits zu den Mini-Handballern des TuS Schutterwald gekommen ist, erhofft sich bei den »Füchsen« eine weitere Steigerung. »Ich wollte dorthin, wo mich keiner kennt«, erklärt der Junge, den alle »Mo« nennen.
Seit Jahren sind die »Füchse« für sehr guten Jugendhandball bekannt. Dies zeigen auch der diesjährige Gewinn der deutschen A-Jugendmeisterschaft und viele Jugendnationalspieler aus dem »Fuchsbau«. »Vielleicht kann auch ich es in die Jugend-Nationalmannschaft schaffen«, hofft der 1,90 m lange Kreisläufer, dessen Weggang beim TuS Schutterwald sehr bedauert wird.
Der Kontakt zu den »Füchsen« ist nach der Sichtung des Deutschen Handball-Bundes (DHB) im März dieses Jahres entstanden. In den Kader des DHB hat es Moritz Schade damals zwar nicht geschafft, doch von den »Füchsen« wurde er zu einem Probetraining und drei weiteren Probetagen eingeladen.
Hanning ist Trainer
Angst vor dem Wechsel hat der junge Mann nicht. »Ich werde im Internat ganztags und sportlich optimal betreut und werde immer Sportler um mich haben, die dieselben Probleme haben und mit denen ich dann reden kann«, ist »Mo« Schade sicher. Sein Trainer in Berlin ist im Übrigen ein alter Bekannter in der Ortenau: Bob Hanning trainierte in der Saison 2004/2005 die SG Willstätt/Schutterwald.
Zum (vorläufigen) Abschied aus der Ortenau am verganenen Sonntag haben die Eltern Moritz Schade begleitet, und dabei kam auch Wehmut auf: »Klar ist es schwierig, Familie und Freunde hier zu lassen, aber ich werde auch das ein oder andere mal bei der Familie und meiner alten Mannschaft vorbeischauen.« Zumal der ältere Bruder Lukas nach wie vor beim TuS Schutterwald spielen wird.
Aus dem »roten Teufel« Moritz Schade wird ein Berliner »Fuchs« Wie aus einem Schutterwälder »roten Teufel« ein Berliner »Fuchs« werden kann, zeigt dieser Tage Moritz Schade (Foto). Der junge Handballer des TuS ist am Sonntag in die Hauptstadt aufgebrochen. Nicht für ein schönes Wochenende, sondern um künftig beim Nachwuchs der Berliner Füchse in A- und B-Jugend zu spielen. »Mein Leben wird sich ändern, aber ich freue mich darauf«, erklärte der 16-Jährige, der bis vergangene Woche noch im Schiller-Gymnasium Offenburg die Schulbank gedrückt hat.
Wieder Schule
Apropos Schule: Da in Berlin bereits kommende Woche wieder die Schule beginnt, hat Schade gerade mal eine Woche Ferien. Doch für seinen Traum, im Handball weit zu kommen, nimmt er das gerne in Kauf.
Der gebürtige Offenburger, der mit drei Jahren bereits zu den Mini-Handballern des TuS Schutterwald gekommen ist, erhofft sich bei den »Füchsen« eine weitere Steigerung. »Ich wollte dorthin, wo mich keiner kennt«, erklärt der Junge, den alle »Mo« nennen.
Seit Jahren sind die »Füchse« für sehr guten Jugendhandball bekannt. Dies zeigen auch der diesjährige Gewinn der deutschen A-Jugendmeisterschaft und viele Jugendnationalspieler aus dem »Fuchsbau«. »Vielleicht kann auch ich es in die Jugend-Nationalmannschaft schaffen«, hofft der 1,90 m lange Kreisläufer, dessen Weggang beim TuS Schutterwald sehr bedauert wird.
Der Kontakt zu den »Füchsen« ist nach der Sichtung des Deutschen Handball-Bundes (DHB) im März dieses Jahres entstanden. In den Kader des DHB hat es Moritz Schade damals zwar nicht geschafft, doch von den »Füchsen« wurde er zu einem Probetraining und drei weiteren Probetagen eingeladen.
Hanning ist Trainer
Angst vor dem Wechsel hat der junge Mann nicht. »Ich werde im Internat ganztags und sportlich optimal betreut und werde immer Sportler um mich haben, die dieselben Probleme haben und mit denen ich dann reden kann«, ist »Mo« Schade sicher. Sein Trainer in Berlin ist im Übrigen ein alter Bekannter in der Ortenau: Bob Hanning trainierte in der Saison 2004/2005 die SG Willstätt/Schutterwald.
Zum (vorläufigen) Abschied aus der Ortenau am verganenen Sonntag haben die Eltern Moritz Schade begleitet, und dabei kam auch Wehmut auf: »Klar ist es schwierig, Familie und Freunde hier zu lassen, aber ich werde auch das ein oder andere mal bei der Familie und meiner alten Mannschaft vorbeischauen.« Zumal der ältere Bruder Lukas nach wie vor beim TuS Schutterwald spielen wird.