Die Freiburgerinnen starteten aufgrund fehlender Schiedsrichterstellen mit vier Minuspunkten in die Saison. Auf dem Spielfeld zeigen sie, was sie drauf haben und mussten genauso wie die TuS-Damen erst zwei Niederlagen einstecken. Kein Wunder also, dass die Mannschaft dennoch auf Platz fünf in der Tabelle steht – Tendenz nach oben.

Das Freiburger Team setzt sich aus spielstarken und gut ausgebildeten Handballerinnen zusammen. Ein Erfolgsrezept ist unter anderem die sehr offensive Abwehr, die den Gegner immer wieder zu Fehlern zwingt und dadurch schnelle Ballgewinne herbeiführt. Dass die HSG jedoch auch in eigener Halle verwundbar ist, hat zuletzt die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen mit einem 29:29-Unentschieden bewiesen. „Wir nehmen diese Herausforderung gerne an. Knackpunkt ist, gegen diese Abwehr gute Lösungen zu finden und die Fehler möglichst gering zu halten“, sagt TuS-Trainer Detlef Ludwig. Gleichzeitig muss die Abwehrleistung an die letzte Woche anknüpfen. Mit der nötigen Aggressivität wollen die Helmlingerinnen der HSG das Leben im Angriff schwer machen.