Offenburger FV der Favorit gegen Team um Ex-Spieler Seger
Nachdem der Offenburger FV mit einem leistungsgerechten 3:0-Heimsieg gegen den 1. SV Mörsch aus der Winterpause gestartet ist, gastiert das Team von Trainer Florian Kneuker am Sonntag (15 Uhr) im Ortenau-Derby bei Schlusslicht TuS Oppenau, der in der Vorwoche beim FC Denzlingen im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Verbandsliga eine bittere 0:5-Niederlage kassierte.
»Grundsätzlich war ich mit dem Auftakt und dem Ergebnis zufrieden, zumal wir dem Gegner keine echte Torchance zugelassen haben. Allerdings müssen wir über 90 Minuten konstanter spielen«, fasst OFV-Coach Kneuker die Partie gegen Mörsch zusammen.
Gegner wird gut eingestellt sein
Mit dem TuS Oppenau trifft der OFV nun auf einen Gegner, der sich im Kampf um den Klassenerhalt längst noch nicht aufgegeben hat und daher alles in die Waagschale werfen wird, um dem Abstieg zu entgehen. Nach einer tollen Landesliga-Saison gelang dem eingeschworenen Team um Spielertrainer Christian Seger mit dem Aufstieg in die Verbandsliga ein Meisterstück. Keinesfalls darf der OFV die kommende Begegnung auf die leichte Schulter nehmen. Zumal Christian Seger als langjähriger OFV-Spieler die Stärken und Schwächen der Offenburger sehr genau kennt und sein Team gut auf den favorisierten Gast einstellen wird.
Offensiv Lösungen finden
»Der TuS Oppenau verfügt über eine sehr kompakte Mannschaft, die versuchen wird, uns das Leben schwer zu machen. Gegen defensiv eingestellte Mannschaften ist es immer schwer, in der Offensive Lösungen zu finden und Chancen zu kreieren. Daher werden wir mit Respekt an die Aufgabe herangehen, wobei es für uns entscheidend auf die Abstimmung und die Laufwege sowie auf das schnelle und variable Spiel in der Offensive ankommen wird«, lässt sich Kneuker keineswegs vom Tabellenplatz des Gegners blenden.
Wieder mit Schlieter und Kehl
Personell kann der OFV-Coach bis auf Luca Ernst (privat verhindert) und Sascha Ruf (Knieverletzung) fast aus dem Vollen schöpfen, zumal Nico Schlieter und Luca Kehl ihre Grippe überstanden haben.