Pflichtaufgabe für Freudenstadt/Baiersbronn

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Dabei gilt es für die Mannschaft um Kapitän Marcel Bauer die punktverlustfreie Heimserie auszubauen und die Auswärtsniederlage aus dem Hinspiel vergessen zu machen. Ein Sieg ist alternativlos, wenn die Weiß‐Schwarzen weiterhin den Anschluss zur Tabellenspitze bewahren wollen.
In den bisherigen vier Spielen in diesem Jahr konnten die SG‐Handballer 6:2 Punkte ergattern. Lediglich bei der Auswärtsniederlage in Ortenau Süd gingen die Kurstädter als Verlierer vom Platz. Jedoch schlichen sich in den vergangenen Spielen eine Vielzahl an technischen Fehlern und Unkonzentriertheiten in das Spiel der Weiß‐Schwarzen ein. Die Zielstrebigkeit aus der Hinrunde gilt es, in den kommenden Spielen wieder zu finden, um auch im Aufeinandertreffen mit Gegnern aus der oberen Tabellenhälfte siegreich zu sein. Entgegen der souveränen Hinrunden-Auftritte musste sich Freudenstadt/Baiersbronn in Zunsweier verdient mit 32:36 geschlagen geben. Vor allem auf den Linksaußen Valentin Karcher gilt es am Samstag zu achten, der nicht nur aufgrund seiner 17 Tore am vergangenen Samstag gegen Gaggenau aus der Mannschaft herausragt. Somit sind technische Fehler im Offensivspiel zu verhindern, damit Karcher nicht sein dominantes Tempospiel entfalten kann.
Kehren die Weiß‐Schwarzen zu ihrer Form aus der Hinserie zurück, ist man im SG‐Lager optimistisch, dass der nächste Heimsieg gegen den Tabellensechsten folgen wird. „Nach dem wichtigen Derbysieg am vergangenen Samstag sind wir weiter in der Pflicht, unsere Hausaufgaben zu erledigen. Gleichzeitig gilt es uns kontinuierlich zu rehabilitieren und für die kommenden Aufgaben wieder in Schwung zu bringen“, äußerte sich Trainer Kammer optimistisch unter der Woche.
Für das Heimspiel am Samstag kann das Trainergespann Lisiecki/Kammer aus dem Vollen schöpfen. Die Mannschaft ist gewillt, wieder souveräner aufzutreten und ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf vor der Karnevalspause zu setzen.