Racing Straßburg muss endlich siegen
Am vierten Spieltag der neuen Saison in der französischen Ligue 1 empfängt der Tabellen-19. Racing Straßburg am Sonntag (15 Uhr) den Tabellenletzten FCO Dijon im Meinau-Stadion zum Kellerduell. Das Spiel findet erneut vor spärlicher Kulisse statt, denn die Präfektur hat dem Wunsch von Racing, statt der nur 5000 Zuschauer nun doch knapp 12 000 zu genehmigen, erneut abgelehnt.
Beide Mannschaften haben ihre drei Auftaktspiele verloren und stehen ohne jeden Punkt am Schluss der Tabelle. Auch die negative Trefferbilanz ist gleich: 1:7 Tore stehen zu Buche, was belegt, dass beide Teams sowohl in der Defensive als auch in der Offensive Probleme haben.
Auswärtsschwacher Gegner
Dijon wartet seit 28. September 2019 auf einen Auswärtserfolg und hat von den letzten 32 Auswärtsspielen nur zwei (!) gewonnen. Klar, dass angesichts dieser Bilanz des Gegners bei Racing der Druck steigt, endlich zu gewinnen. Im Test gegen den VfB Stuttgart und zuletzt in der Meisterschaft beim AS St. Etienne zeigte die Offensive eine Halbzeit lang ansprechenden Fußball. Aber der Abschluss wollte nicht gelingen.
Offensive stärken
Racing-Coach Thierry Laurey wird gegen Dijon auf eine verstärkte Offensive setzen. Dort könnten neben Ludovic Ajorque auch Majeed Warris und Adrien Thomasson von Beginn an spielen.
Angesichts der lediglich 5000 zugelassenen Zuschauern verbleibt für Kurzentschlossener keine Chance auf den Besuch des Spiels. Erneut hat Racing den Abonnenten – je nach dem, wie lange sie schon Abonnent sind – die Möglichkeit gegeben, online Zugriff auf eines der wenigen Tickets für dieses Spiel zu erlangen.