Rückraum der SG Scutro treffsicher
Eine der starken Phasen ermöglichte in der ersten Hälfte den Scutro-Sprung zum Zwischenstand von 16:9 (25.). Danach fehlte der Zugriff auf das Kreisläufer-Spiel der Gäste, die bis zur Pause auf drei Treffer heranrücken konnten. „Vom Gefühl her war es schon so, dass wir im Verlauf stets näher am Sieg waren. Aber das kann auch ganz schnell mal trügerisch werden“, war sich Trainer Maik Keller auch nicht hundertprozentig sicher angesichts eines unangenehmen Gegners.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts zog Scutro wieder auf 20:15 (34.) weg, konnte sich auf seinen treffsicheren Rückraum verlassen. „Diese Verteilung auf möglichst viele Spielerinnen ist etwas, was ich von der Mannschaft sehen möchte. Es soll nicht so sein, dass sich Einzelne zurücknehmen. Wir müssen über die kollektive Stärke zum Erfolg kommen“, erinnerte Keller. Bis zum 27:21 (44.) agierte seine Mannschaft überlegen, bekam in der Schlussphase allerdings punktuell Probleme in der Defensive. „Baden-Baden hat auf beiden Seiten einen Spielzug umgesetzt, auf den wir keinen Zugriff bekamen“, gab Keller zu. Zudem scheiterte Scutro einige Male aussichtsreich an der Gäste-Torfrau. „Unter dem Strich war es ein sicherer Sieg, kommende Woche in Ottersweier gilt es dranzubleiben“, mahnte Maik Keller.
Scutro – Baden-Baden/S. 37:32 (17:14)
Scutro: Decker; Priebe 1, Strauch 3, Himmelsbach 2, Martin 8, Herrmann 10/5, A. Bläsi 3, Zimmermann 6, M. Bläsi, Gieringer, Schwendemann 4/1, Kira Schrempp, Kim Schrempp.