Landesliga

SC Offenburg freut sich aufs Derby gegen Niederschopfheim

red
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14. September 2023
Jan Holdermann (l.) fehlt dem SCO am Samstag.

Jan Holdermann (l.) fehlt dem SCO am Samstag. ©Chiara Torzi

Der Tabellenführer der Fußball-Landesliga gastiert am Samstag zum „Oktoberfeschd“ in Offenburg-Albersbösch. Die Aufsteiger FV Rammersweier und VfR Elgersweier freuen sich auf Heimspiele, während Kehl und Oberwolfach vor hohen Auswärtshürden stehen.

SC Offenburg - SV Niederschopfheim (Samstag, 14 Uhr)

Unterschiedlicher kann ein Saisonauftakt gar nicht sein, wie bei den beiden Teams des SC Offenburg (14. Platz/2 Punkte) und des SV Niederschopfheim (1./15), die am Samstag (15 Uhr) aufeinandertreffen. Die Gäste  konnten all ihre fünf Spiele gewinnen und stehen auf dem ersten Platz. Egal ob der letztjähriger Verbandsligist Kehler FV oder Teams wie Durbachtal, Mörsch oder Ottenau – der SV Niederschopfheim gewann gegen alle und schwebt momentan auf Wolke sieben.

Der Kader der Gäste ist deutlich stärker geworden. Der erfahrene Rico Schmider, welcher vom SV Stadelhofen kam und viele Jahre Verbandsliga-Erfahrung mitbringt, gibt der Mannschaft in der Defensive enorme Stabilität. Zudem konnte mit Sinan Süme ein hervorragender Schlussmann dazugewonnen werden. Auch in der Offensive hat sich der SVN verstärkt. Yannic Prieto kam vom Offenburger FV und bietet so Trainer Jan Herdrich eine noch größere individuelle Klasse. Die Favoritenrolle liegt dieses Mal eindeutig beim SV Niederschopfheim.

Der SC Offenburg hadert derweil noch mit den ersten drei Spieltagen, wo man aufgrund vieler Urlauber und Verletzten keine Punkte holen konnte. Die letzten beiden Spiele haben dann mit einem wiederhergestellten Kader gezeigt, zu was man in der Lage ist. Nun hofft man vor heimischer Kulisse und eigenem „Oktoberfeschd“ auf einen ersten Dreier. SCO-Trainer Karsten Kalt sieht dennoch das Momentum aufseiten der Gäste. „Trotz der guten beiden Spiele sind wir noch lange nicht da, wo wir hin wollen. Niederschopfheim ist uns da einen Schritt voraus. Wir müssen eine Topleistung bringen, um den Gästen Paroli zu bieten“, so Kalt. Dabei muss der SCO auf Innenverteidiger Jan Holdermann verzichten, der berufsbedingt ausfällt. Mittelfeldspieler Yaya Manneh, der gegen Hofstetten aufgrund einer Schulterverletzung pausieren musste, kehrt in den Kader zurück.  

Das Spiel hat besonders für SVN-Coach Jan Herdrich seine eigene Bedeutung. Letzte Saison verlor man inklusive Pokal dreimal gegen die Offenburger, dabei aber eine Partie erst am grünen Tisch, da dem Trainerteam ein Wechselfehler unterlaufen war. Deshalb peilt man nun einen Dreier an, ist sich aber bewusst, was auf die Mannschaft zukommt: „Der SCO lag uns letztes Jahr mit seiner Spielweise und den Emotionen überhaupt nicht. Beim Blick auf die Tabelle erwartet man ein vermeintlich leichtes Spiel, aber es wird eine schwere Partie“, so Herdrich. Fehlen werden beruflich bedingt Yannic Prieto und Luca Baral.

SpVgg Ottenau - Kehler FV (Samstag, 15 Uhr)

Nach der guten Partie am vergangenen Wochenende beim SV Oberwolfach, bei der Fußball-Landesligist Kehler FV kurz vor dem Ende noch unglücklich einen Punkt abgab, muss die Mannschaft von Trainer Marcel Stern am kommenden Wochenende erneut auswärts bei der SpVgg. Ottenau antreten (Samstag, 15 Uhr).
Mit einen lachenden und einem weinenden Auge schaut KFV-Trainer Marcel Stern auf das Spiel am vergangenen Wochenende in Oberwolfach zurück. „Es war eine sehr ordentliche Auswärtsleistung meiner Mannschaft, wir haben nach dem frühen Rückstand eine extrem gute Reaktion gezeigt, den Gegner fußballerisch beherrscht und haben kurz vor der Pause das Spiel gedreht. Trotzdem waren wir aber bei der Chancenverwertung nicht effektiv genug. In der zweiten Halbzeit wurden die Gastgeber stärker und wir haben es verpasst, mit unseren Ergänzungsspielern neuen Schwung in unser Spiel zu bringen. Leider haben wir dann wieder einmal kurz vor Spielende den Ausgleichtreffer hinnehmen müssen, konnten aber beim Abpfiff einen verdienten Punktgewinn feiern. Auf unsere gezeigte Leistung wollen wir natürlich in den kommenden Spielen weiter anknüpfen.“
An diesem Wochenende muss der KFV wieder auf Reisen gehen und am kommenden Samstag bei der SpVgg. Ottenau antreten, Spielbeginn ist bereits um 15 Uhr. Der SV Ottenau hat in der vergangenen Saison als Aufsteiger eine sehr gute Runde gespielt und beendete die Saison auf einem hervorragenden 7. Tabellenplatz.
In dieser Saison zeigte das Team um Spielertrainer Alexander Merkel bisher zwei Gesichter. Während die Mannschaft in den bisherigen drei Auswärtsspielen unbesiegt blieb und zuletzt am vergangenen Spieltag ein 2:2 beim Meisterschaftsfavoriten VfB Bühl holte, blieb das Merkel-Team auf eigenem Platz bisher sieglos und verlor unter anderem das Derby gegen den Aufsteiger aus Obertsrot.
Mit Respekt aber auch mit Optimismus wird der Kehler FV das Spiel in Ottenau in Angriff nehmen, dazu Trainer Marcel Stern: „Mit Ottenau treffen wir am Samstag auf einen sehr robusten und zweikampfstarken Gegner, der in der letzten Saison eine gute Rolle gespielt hat. Wir wissen, was da auf uns zukommt und werden auch diese Woche wieder im Training hart an uns arbeiten, damit wir auch an diesem Wochenende erfolgreich sein können. Dafür legen wir in Ottenau alles in die Waagschale und wollen nicht mit leeren Händen aus dem Murgtal nach Kehl zurückreisen.“
Personell gibt es bei den Grenzstädtern derzeit ein bis zwei verletzungs-, bzw. krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften und die ein oder andere Personalie wird sich erst am Spieltag endgültig klären. Ansonsten ist der Kader am Wochenende komplett.

SC Durbachtal - SV Sinzheim (Samstag, 15 Uhr)

Der SC Durbachtal (4. Platz/10 Punkte) empfängt am Samstag (15 Uhr) den noch sieglosen SV Sinzheim (15./2) im AXA-Stadion in Ebersweier.
Nach der unglücklichen Punkteteilung (0:0) beim FV Schutterwald musste sich das Team von Trainer Matthias Dautner beim Spitzenreiter SV Niederschopfheim mit 1:3 geschlagen geben und somit die erste Saisonniederlage einstecken. „Wir versprühten nicht die unbedingte Gier, das Spiel an uns zu reißen. Das war insofern ernüchternd, da uns gerade dieser Wille die Wochen zuvor ausgezeichnet hatte“, kritisiert Dautner und nimmt sein Team vor dem Heimspiel gegen Sinzheim in die Pflicht: „Jeder von uns weiß, dass wir zu Hause wieder ein anderes Gesicht zeigen müssen und werden. Denn nur, wenn wir alles reinwerfen, sind wir am Ende erfolgreich.“
Gast SV Sinzheim ist angeschlagen, denn das Team von Trainer Dominic Künstle wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg. „Sinzheim verfügt über gute Einzelspieler mit viel Landesliga-Erfahrung. Wir wissen, was auf uns zukommt und sind auch aufgrund der Niederlage in der ersten Pokalrunde gewarnt“, erinnert Dautner an das 0:2 im ersten Pflichtspiel der Saison, das man nun vergessen machen will: „Im Pokalspiel hatten wir viel Ballbesitz und wurden durch individuelle Fehler ausgekontert. Diese müssen wir nun abstellen und unsere eigenen Möglichkeiten verwerten, um als Sieger vom Platz zu gehen.“
Personell kehren der zuletzt gesperrte Louis Bohnert und Marius Hauser wieder in den Kader zurück.

FV Rammersweier - FV Schutterwald (Samstag, 17 Uhr)

Der FV Rammersweier (10. Platz/5 Punkte) befindet sich auch nach fünf Spieltagen der Landesliga-Saison noch im Lernprozess. Das Heimspiel am Samstag (17 Uhr) gegen den FV Schutterwald (9./6) bietet die nächste Chance, einen Schritt voranzukommen. Denn einige Punkte zu wenig finden sich auf dem Konto des Aufsteigers wieder, die Fehlerquote fällt noch zu hoch aus. „Die Chancenverwertung bleibt eines der zentralen Themen. Auch in Langenwinkel hatten wir zuletzt das 2:0 vor Augen, aber es kam anders. Diese Liga bestraft Fehler und Nachlässigkeiten brutal. Der Punkt, das besser zu machen, muss definitiv bald kommen. Sonst werden die nächsten Begegnungen unangenehm für uns“, weiß Sportvorstand Mamaar Otmane.
Weiteres Thema ist die steigerbare Cleverness. Otmane: „Die Mannschaft meint es immer gut, betreibt einen enormen läuferischen Aufwand, um langen Bällen hinterher zu gehen. Uns fehlen aber jene Phasen, in denen wir uns auch mal bewusst einige Minuten heraus nehmen, um wieder Ruhe in unser Spiel zu bringen, Kraft zu tanken. Das hat Langenwinkel clever angestellt – und uns am Ende überrannt, weil auf unserer Seite ein wenig die Körner gefehlt haben nach 60, 65 Minuten.“ Alles in allem Themen, die in Summe zum Zurechtfinden in der höheren Spielklasse gehören.
Gegen Schutterwald, „eine Mannschaft, die bisher, gemessen am eigenen Anspruch, auch noch nicht allzu große Bäume ausreißen konnte“ (Otmane), wollen die Rebländer im besten Fall den ersten Heimsieg holen. Die personellen Alternativen kehren in Dominik Schwarz und Akram Dahmani zurück, fraglich ist noch der Einsatz von Georgi Giorgadse.

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Sichtlich erleichtert war man beim FV Schutterwald am vergangenen Sonntag nach dem Heimspiel gegen Aufsteiger Elgersweier. Der 3:1-Erfolg bedeutet nicht nur den ersten Saisonsieg, sondern war nach den zuvor gesehenen 90 Minuten auch hochverdient. Nachlegen möchte man nun gegen den nächsten Aufsteiger aus Rammersweier, der mit fünf Punkten eine Position hinter dem FVS steht und vergangenen Spieltag eine 1:3-Niederlage gegen Langenwinkel einstecken musste. Personell wird Schutterwalds Coach Marc Hertwig neben den Langzeitverletzten Feger und Yildirim auch weiterhin auf Leon Kirchner (Muskelfaserriss in der Wade) verzichten müssen. Wie lange Chris Giedemann nach seinem Platzverweis gegen Elgersweier fehlen wird, steht derweil noch nicht fest.

FV Langenwinkel - SV Oberwolfach (Samstag, 17 Uhr)

Nach zuletzt drei Siegen in Serie bestreitet der FV Langenwinkel (5. Platz/9 Punkte) am Samstag (17 Uhr) sein nächstes Landesliga-Heimspiel gegen den SV Oberwolfach (8./7). Die Wolftäler sind nach fünf Spieltagen noch unbesiegt, neben einem Sieg stehen bis dato vier Remis, zuletzt ein 2:2 beim Kehler FV, zu Buche.
„Auch wenn beim SVO neue Trainer die Verantwortung übernommen haben, hat sich insgesamt nicht allzu viel verändert. Oberwolfach ist eine über Jahre aufeinander eingespielte Mannschaft, die sich insbesondere durch ihre schier unerschöpfliche Moral und großen Glauben auszeichnet“, weiß Langenwinkels Trainer Klaus Stefan. Für die Hausherren wird es derweil darum gehen, den aktuell positiven Lauf fortzuführen. „Wir sind auf einen guten Kontrahenten eingestellt, woran auch der Umstand, dass sie im bisherigen Saisonverlauf schon einige Punkte liegengelassen haben, nichts ändert. Gleichzeitig steht aus unserer Sicht aber auch fest, dass wir uns nicht vor dem SVO verstecken müssen“, weiß Stefan.
Die Details im Spiel der Hausherren greifen bereits besser ineinander als in den vergangenen Wochen. Zuletzt gegen Rammersweier zeigte sich, dass die Mannschaft, nachdem sie den Ausgleich erzielte, kaum noch aufzuhalten war. „Wir sind noch nicht da, wo es von den Abläufen her einmal hingehen soll. Aber das Zusammenspiel wird besser, personell stehen nach und nach wieder mehr Alternativen zur Verfügung. Klar ist aber auch, dass es weitergehen muss, denn die drei Siege nützen dir nichts, wenn du auf einmal selbstzufrieden denkst, es würde von alleine laufen“, mahnt der FVL-Trainer.
Am Samstag steht ihm wohl der komplette Kader zur Verfügung, was die Auswahl für die Startelf erschwert.

Die vierte Punkteteilung des SV Oberwolfach in Folge bezeichnet Jürgen Ehrhardt als "glücklich". Beim 2:2 gegen Verbandsliga-Absteiger Kehler FV "haben wir die technisch starken Gäste gerade in der ersten Halbzeit nicht in den Griff bekommen, wir hatten Glück und einen glänzenden Torhüter Oli Mai", so Ehrhardt, der mit seinem Trainerkollegen Dirk Flaig aber eine Steigerung nach der Pause sah. Dort gelte es in Lahr weiterzumachen gegen sicherlich selbstbewusste Gastgeber. Davon unabhängig erwartet Ehrhardt, "dass wir diesmal über 90 Minuten aggressiv und konzentriert unser Spiel durchziehen." Neben den weiter verletzten Roman Boser und Gabriel Schrempp fehlen die Urlauber Theo Rothfuß, Philipp Herrmann und Freddy Burger.

VfR Elgersweier - SC Hofstetten (Sonntag, 15 Uhr)

Nach fünf Saisonspielen in der Fußball-Landesliga ist die Bilanz der beiden sonntäglichen (Anpfiff 15 Uhr) Gegner VfR Elgersweier (11. Platz/5 Punkte) und SC Hof­stetten (16./2) ausbaufähig und somit hat die Partie für beide Teams eine große Bedeutung. Der gastgebende Aufsteiger verlor die beiden letzten Spiele und musste Lehrgeld bezahlen. Für die anfängliche Aufstiegseuphorie waren dies Stimmungsdämpfer.
Gerade nach der Niederlage in Schutterwald war die Enttäuschung im Elgersweirer Lager zu spüren. Die Spieler gaben sich nach dem Spiel selbstkritisch. Zu viele einfache Fehler ermöglichten dem Gegner die Tore und es fehlte in vielen Aktionen die Intensität in den Zweikämpfen. Dies muss sich ändern, um in der Landesliga bestehen zu können. „In einigen Phasen haben wir zu sorglos agiert und es fehlte uns die Galligkeit in den Zweikämpfen. Die Partie gegen Hofstetten ist eminent wichtig und wird richtungsweisend für die nächsten Spiele sein. Ich erwarte eine Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft und eine größere Kompaktheit“, nimmt VfR-Vorstand Frank Lothspeich die Spieler in die Pflicht.
Im Kader wird sich nicht viel ändern. Kapitän Tim Busam steht nicht zur Verfügung und hinter den Einsätzen von Tobias Scheewe und Dennis Kopf steht noch ein Fragezeichen. Dafür stoßen Felipe Rodas-Steeg und Vincent Karcher wieder zur Mannschaft. Das Vorspiel der beiden Reservemannschaften wird um 13 Uhr angepfiffen.

Nach einer 3:1-Führung kassierte der SC Hofstetten im Kellerduell gegen den SC Offenburg in letzter Minute noch den Ausgleich und wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. "Zum zweiten Mal hintereinander haben wir in der Nachspielzeit Punkte verloren, das ist maximal bitter", sagt SCH-Spielertrainer Dennis Kopf, "doch es zeigt auch, wie nahe wir dran sind an den anderen und dass wir derzeit nicht gerade das Glück auf unserer Seite haben." Gegen den SCO "haben wir leider nach dem 3:1 einige Chancen liegen lassen und versäumt, für klare Verhältnisse zu sorgen", so Kopf, "daran müssen wir arbeiten". Mit dem VfR Elgersweier warte nun "ein solide gestarteter Aufsteiger, der nach zuletzt zwei Niederlagen die Punkte natürlich zuhause behalten will", blickt Kopf nach vorne: "Doch wir werden alles geben, um endlich den ersten und auch verdienten Saisonsieg einzufahren." Umso bedauerlicher seien die Ausfälle von Marc Hengstler (Knieverletzung), Mika Singler (Bänderriss) und Michael Krämer, der noch gesperrt ist, dazu von Lukas Hauer, der zum Trainer-Team der U20-Frauen des SC Freiburg zählt, die ebenfalls am Sonntag am Ball sind.

TuS Oppenau - FC Obertsrot (Sonntag, 15 Uhr)

Zehn Punkte aus den ersten fünf Spielen – die Auftaktbilanz des TuS Oppenau kann sich sehen lassen. „Das hätte ich vor dem Saisonstart natürlich sofort so unterschrieben“, bestätigt Sport-Vorstand Toni Kimmig, der auch zuletzt beim 1:1 in Sinzheim einen couragierten Auftritt seiner Mannschaft gesehen hat. „Wir hatten am Ende auch ein bisschen Glück, ganz klar. Aber das hat sich die Mannschaft verdient“, findet Kimmig.
Nun heißt es nicht locker lassen und das Konto am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen Aufsteiger FC Obertsrot um drei weitere Zähler aufstocken. „Daheim sind wir stark, auch wenn das letzte Heimspiel gegen Niederschopfheim knapp verloren ging. Wir müssen weiter Vollgas geben“, fordert der Sport-Vorstand und weiß, dass mit dem Neuling aus dem Stadtteil von Gernsbach keine Laufkundschaft auf den Haldenhof kommt.
„Das ist eine gefestigte Truppe, die souverän den Durchmarsch von der Kreisliga A in die Landesliga geschafft hat. Und auch die letzten Ergebnisse sind Warnung genug für uns“, sagt Kimmig. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt setzte sich Obertsrot zuletzt gegen den Kehler FV (3:2) in Ottenau (2:0) und gegen Mörsch (2:1) durch und steht mit neun Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.
Bedauerlich ist für die Renchtäler der Ausfall von Tobias Keller und Marek Huber, die sich in den Urlaub verabschiedet haben. Dafür sind Florian Müller und Maris Wirth wieder zurückgekehrt. Der angeschlagene TuS-Spielertrainer Rico Maier muss noch passen, steigt aber langsam wieder ins Training ein.

Außerdem spielen:

1. SV Mörsch - VfB Bühl (Samstag, 17 Uhr)

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