Frauenfußball-Bundesliga

SC Sand geht personell auf dem Zahnfleisch

Udo Künster
Lesezeit 2 Minuten
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03. Mai 2018

Torjägerin Nina Burger (Mitte) fehlt dem SC Sand im Sonntag im südbadischen Derby beim SC Freiburg. ©Ulrich Marx

Am Sonntag um 11 Uhr treten die Frauen des SC Sand in der Fußball-Bundesliga beim südbadischen Rivalen SC Freiburg an. Sands Trainer Sascha Glass muss neben einigen Langzeitverletzten auch auf Torjägerin Nina Burger verzichten.

Nach dem torlosen Unentschieden im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim reisen die Frauen des SC Sand am Sonntag zum zweiten badischen Derby innerhalb von sieben Tagen zum südbadischen Bundesligarivalen SC Freiburg. »Ich denke, dass wir trotz der außergewöhnlichen Personalsituation gegen Hoffenheim ein ordentliches Spiel gemacht haben, aber die Lage wird diese Woche nicht besser sein«, sagt Sands Trainer Sascha Glass.
Zu den schweren Verletzungen von Johanna Tietge und Jennifer Gaugigl und den angeschlagenen Milena Nikolic und Claire Savin gesellt sich auch Torjägerin Nina Burger zu den Akteuren, die das Spiel in Freiburg nur von der Tribüne anschauen können. »Das ist im Moment schon der Wahnsinn und daher war es gut, dass wir wie schon in Köln auch gegen Hoffenheim hinten kein Gegentor zugelassen haben.«
Auch Freiburg hat derzeit einige Ausfälle zu beklagen. Nutznießerin von der Verletzung der Nationaltorhüterin Laura Benkarth ist Maria Korenciova. Die slowakische Nationalspielerin stand von 2013 bis 2016 im Sander Kader und kam über den Umweg  Schweiz (der FC Neunkirch wurde nach dem Gewinn von Meisterschaft und Pokal im Sommer 2017 aufgelöst) in den Breisgau. Sie trifft auf Nationalmannschaftskollegin Jana Vojtekova, die gegen Hoffenheim eine Gelbsperre absitzen musste. 
»Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass Freiburg genau wie in der Hinrunde als Favorit in diese Spiel geht. Wir haben aber bereits mit dem 2:2 im Hinspiel gezeigt, dass wir durchaus in der Lage sind, zu punkten, wenn bei uns an diesem Tag alles passt«, zeigt sich Glass kämpferisch und fügt hinzu: »Freiburg hat eine gut bestückte Mannschaft und spielt eine gute Saison. Sie haben in dieser Saison Wolfsburg und Bayern geschlagen. Mehr muss ich dazu nicht sagen.« Die Breisgauer haben noch realistische Chancen, den FC Bayern München im Kampf um Platz zwei und die Qualifikation für die Champions League zu gefährden.

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