SG Gutach/Wolfach mit Fanbus zum Abstiegskrimi nach Salem
Nach dem Rückschlag in Müllheim haben die Handballer der SG Gutach/Wolfach das nächste richtungsweisende Spiel vor der Brust. Am Samstag, 20 Uhr, wartet mit der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen abermals ein direkter Konkurrent auf das Team von Frank Sepp und Martin Wöhrle.
War die deutliche Niederlage gegen Freiburg mehr oder weniger eingeplant, könnten die beiden knappen Punktverluste gegen Müllheim/Neuenburg am Ende noch teuer werden. Umso wichtiger ist es, dass die Mannschaft nun in der Sporthalle Salem punktet.
25:24-Zittersieg im Hinspiel
Das Hinspiel gegen den Aufsteiger ging bis zum Schluss umkämpft mit 25:24 an die Schwarzwälder. Im Rückspiel dürfte es auch in der Woche nach Sturmtief „Sabine“ ungemütlich werden. Beide Mannschaften müssen alles daransetzen, mit einem Sieg die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. Die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, die am Sonntag mit Verweis auf „Sabine“ nicht zum angesetzten Spiel zur SG Schenkenzell/Schiltach anreiste, liegt mit 7:25 Punkten noch knapp hinter der SG (8:26). Gutach/Wolfach reist vollzählig an und hat seit einigen Wochen deutlich mehr Varianten in den Angriffsreihen zu bieten.
Um das vermeintliche Handicap in fremder Halle auszugleichen, setzt die SG erstmals einen Fanbus ein. Mit diesem Service will man bestmögliche Unterstützung am Bodensee und hofft auf eine der Brisanz der Begegnung angepasste Stimmung. Alle Infos zu Anmeldung, Abfahrtszeiten und Unkostenbeitrag gibt es auf sg-gutach-wolfach.de im Internet.