Handball-Landesliga Süd

SG Gutach/Wolfach trifft auf Spitzenreiter HU Freiburg

Stefan Lauterbach
Lesezeit 2 Minuten
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22. Februar 2019

Im Hinspiel in Freiburg hatte die SG Gutach/Wolfach – hier mit Mike Lehmann am Ball – einige starke Phasen, doch wie so oft in dieser Saison reichte dies nicht aus. ©Horst-Dieter Bayer

Nach dem guten, aber nicht mit Punkten belohnten Spiel beim TV Herbolzheim muss die SG Gutach/Wolfach am Samstag gegen den zweiten Tabellenführer spielen – die  Handball-Union Freiburg. Anpfiff in der Gutacher Curt-Liebich-Sporthalle ist um 20 Uhr.

Der TV Herbolzheim und die HU Freiburg marschieren im Gleichschritt voraus und führen die Landesliga Süd mit jeweils 30:4 Punkten an. Die Aufgabe gegen Freiburg wird also für die SG Gutach/Wolfach genauso schwer wie jene in Herbolzheim. Im Hinspiel hat die um Trainer Jonas Eble neu aufgestellte HU der SG in der ersten Halbzeit eine Lehrstunde in Sachen Tempohandball erteilt. Jeder noch so kleine Fehler im Spielaufbau wurde gnadenlos bestraft, sodass die SG zur Halbzeit mit 12:19 hinten lag. In der zweiten Halbzeit spielten die Schwarzwälder besser mit und verkürzten schnell auf 20:21, konnten die 27:32-Niederlage aber im Anschluss nicht abwenden.

Nicht ins offene Messer laufen

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Am Samstag muss der SG klar sein, dass man sich keine Ballverluste erlauben darf, um nicht wieder ins offene Messer zu laufen. Gegen die großen Namen der HU um Spielmacher Gerrit Bartsch und Rückraum Felix Bühler im Positionsangriff zu bestehen, wird schon schwierig genug. Schlagen kann man die HU nur, wenn man ihr das Tempo und den Spielspaß nimmt. Aufbauen möchten Trainer und Mannschaft auf der guten ersten Halbzeit beim 23:29 in Herbolzheim.

Allerdings kann man sich von zeitweise guten Auftritten schon lange nichts mehr kaufen. Mitten im Abstiegskampf und tief im Tabellenkeller – 8:26 Punkte bedeuten weiterhin den vorletzten Tabellenplatz – helfen eben nur Erfolge. Und dies ist gegen die favorisierten Breisgauer nur zu schaffen, wenn bei den Gastgebern alles zusammenläuft. Und die SG hofft auf ihr Publikum im Rücken.

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