SG Hornberg/Lauterbach/Triberg feiert Sieg und Hinz-Comeback
Am Sonntag gewannen die Landesliga-Handballerinnen der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg beim TSV Alemannia Freiburg-Zähringen mit 27:22 (15:10) und untermauerten ihren 4. Tabellenrang.
Die ersten Spielminuten gestalteten sich ausgeglichen, so stand es nach zehn Minuten 4:4. Doch dann schaltete die SG einen Gang hoch. Es gelangen ein ums andere Mal schöne Angriffe, durch fünf Tore in Folge stand es in Minute 23 dann 7:12. In dieser Phase war es vor allem Verena Hinz, die selbst schöne Treffer erzielte, aber auch durch ihre Spielübersicht wichtige Tore vorbereitete. „Das Spiel lief erstaunlich gut für mich“, sagte die Torjägerin nach langer Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses über ihr Comeback, „ich habe einige Spielminuten absolvieren können und das Knie hält soweit“. Diesen Vorsprung von fünf Toren konnte die SG HLT bis zur Halbzeit halten, beim Stand von 10:15 ging es in die Kabine.
Kurz in Bedrängnis
Nicht ganz so konzentriert und konsequent startete die SG in die zweite Halbzeit. In der Abwehr agierte man teilweise nicht abgezockt genug. Dadurch musste die Mannschaft viele, teils aber umstrittene Zeitstrafen hinnehmen, sodass kurzzeitig nur drei Feldspielerinnen auf dem Spielfeld standen. In Folge dessen schaffte es die Alemannia, nach 45 Minuten zum 19:19 auszugleichen.
Die letzten zehn Minuten gaben die Gäste jedoch nochmals Gas, um die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Auch aufgrund der offensiven Abwehr der Gastgeberinnen gelang es, sich immer wieder schön frei zu spielen und erneut sehenswerte Treffer zu erzielen. Am Ende stellte die SG den fünf-Tore-Vorsprung der ersten Halbzeit wieder her und siegte sicher.
TSV FR-Zähringen – SG HLT 22:27 (10:15)
Hornberg/Lauterbach/Triberg: Jasmin Raddatz (Tor); Laura Walter (1), Caroline Brüstle (3), Jessy Pickenhan, Katharina Mangold, Verena Hinz (5/2), Melanie Moosmann (4), Caroline King, Evelyn Brugger-Engler (1), Christine Oeser (3), Hebiba Kurz (6/2), Christin Streif (4)