SG Hornberg/Lauterbach/Triberg gegen Sinzheim und Herbolzheim
Reichlich Spannung verspricht der Samstagabend in der Hornberger Sporthalle. Die Frauen und Männer der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg müssen im Kampf um den Klassenerhalt weiter punkten, doch mit Phönix Sinzheim und dem TV Herbolzheim geht es gegen starke Gäste.
Nach dem verdienten Auswärtssieg bei der TS Ottersweier geht es für die Südbadenliga-Handballerinnen der SG HLT morgen um weitere zwei wichtige Punkte. Ab 18 Uhr ist der BSV Phönix Sinzheim (8. Platz/10:14 Punkte) zu Gast in der Hornberger Sporthalle. Bei einem Heimsieg könnte die SG (10./9:15) um zwei Tabellenplätze nach oben klettern. Allerdings gilt Sinzheim als leichter Favorit. Und das Hinrunden-Spiel weckt keine guten Erinnerungen bei den Schwarzwälderinnen. Das Team von Trainer Werner Heidig fuhr mit einer Klatsche (23:15) nach Hause. Ausschlaggebend war (wieder einmal) das Fehlen des Haftmittels in der gegnerischen Halle. Dies könnte ein kleiner Vorteil für die SG sein. Zudem reist Sinzheim mit fünf Niederlagen in Folge im Gepäck an. Die Gäste wollen den Negativtrend beenden. Doch die Heidig-Frauen sind selbstbewusst und motiviert nach der guten Partie in Ottersweier und möchten an diese Leistung anknüpfen.
Eine harte Nuss
Danach spielen ab 20 Uhr die Herren der SG HLT (11./12:20) nach dem glücklichen 21:20-Pflichtsieg beim Schlusslicht SG Rielasingen/Gottmadingen gegen den TV Herbolzheim (9./14:16). Für die Mannen um Coach Nicky Wingerter bleibt der Druck hoch. Dabei sind die Grün-Schwarzen vom Verletzungspech verfolgt. Zum langzeitverletzten Schaumann gesellen sich Kienzler, Kuner und phasenweise auch der beste HLT-Shooter, Matthias Langenbacher, hinzu, dessen Einsatz am Samstag ebenfalls fraglich ist. Gleiches ereilte den TV Herbolzheim in der Vorrunde. Auch deshalb verlief die Saison nicht nach Plan. Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison waren die Ziele ursprünglich höhere. Allerdings hat die Mannschaft um Coach Mario Reif diese Situation angenommen, verfügt nach der Verletztenmisere wieder über eine schlagkräftige Truppe und hat sich mit vier Siegen in Folge in Richtung Mittelfeld vorgearbeitet.
Eine harte Nuss für die SG, doch die Wingerter-Truppe will nach dem Eichhörnchenprinzip weiter Punkte sammeln, um in der Landesliga zu bleiben.