Handball, Südbadenliga/Landesliga

SG Hornberg/Lauterbach/Triberg: Kellerduell und Spitzenspiel

isa/fe
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17. November 2017
Trainer Werner Heidig und die Frauen der SG HLT müssen nach dem enttäuschenden Saisonstart und im Heimspiel gegen Dornstetten mehr denn je zusammenhalten.

Trainer Werner Heidig und die Frauen der SG HLT müssen nach dem enttäuschenden Saisonstart und im Heimspiel gegen Dornstetten mehr denn je zusammenhalten. ©Marc Faltin

Die ersten Teams der SG HLT haben am Samstag zwei kontrastreiche Hausaufgaben in der Hornberger Sporthalle. Die Südbadenliga-Frauen spielen ab 18 Uhr im Kellerduell gegen die SG Dornstetten, die Landesliga-Männer ab 20 Uhr gegen den Tabellenführer HSG Freiburg.

Die Frauen der SG HLT mussten beim Spitzenreiter TuS Steißlingen eine böse 25:38-Klatsche hinnehmen und liegen mit 3:11 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. Mit der SG Dornstetten (8. Platz/6:10) geht es nun gegen einen Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt. Intensiv wurden die Schützlinge von Werner Heidig im Training auf das Derby vorbereitet. Besonders auf den starken Rückraum muss sich die Heim-SG einstellen. Dornstetten verfügt mit Sarah Arnold und Katrin Süßer über zwei sehr gute Einzelspielerinnen. Aber auch Alisa Lohmüller und Sviatlana Hanzel haben in den letzten Spielen mit zahlreichen Treffern auf sich aufmerksam gemacht. Die Hornberger Abwehr muss zur gewohnten Stärke und Stabilität zurückfinden. Zudem muss die Chancenverwertung deutlich verbessert werden. 

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Hohe Hürde

Nach der frustrierenden 28:34-Niederlage beim TuS Steißlingen II folgt für die Herren der SG HLT nun ein Duell mit Klassenprimus HSG Freiburg. Die Gäste aus dem Breisgau stehen mit 16:2 Punkten souverän an der Tabellenspitze der Landesliga Süd. Einzig in Pfullendorf musste das Team um Coach Maximilian Wachter eine knappe Niederlage hinnehmen. Doch bereits am vergangenen Wochenende rehabilitierte sich die HSG mit einem 31:29 im Top-Spiel gegen die HSG Dreiland. Dabei kristallisierte sich erneut die Angriffsstärke der Breisgauer heraus. Die SG-Defensive wird also vor eine schwere Aufgabe gestellt, auch weil sich im Team der HSG mehrere Schützen hervortun. »Auch wenn wir nur eine Außenseiterrolle haben, wollen wir es unseren Gästen so schwer wie möglich machen. Das beginnt für uns in der Abwehr, hier erwarte ich von meinem Team eine Leistungssteigerung im Vergleich zur zweiten Hälfte in Steißlingen«, so SG-Coach Nicky Wingerter.

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