SG Hornberg/Lauterbach/Triberg will am Familientag zwei Siege
Am Samstag empfangen die Landesliga-Handballerinnen der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg den SV Allensbach III. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Hornberger Sporthalle, wo bereits um 16 Uhr der alljährliche „Familientag“ beginnt und ab 20 Uhr die Bezirksklasse-Handballer gegen die HSG Hanauerland II spielen.
Die Gäste des Frauen-Teams der SG HLT rangieren mit 4:10 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz und konnten in auswärtigen Hallen noch keinen Punkt holen. Daran soll sich aus Sicht der Gastgeberinnen, die mit 10:6 Punkten Tabellenvierte sind, an diesem Wochenende nichts ändern. Besonderes Augenmerk muss das Brugger-Team auf Topscorerin Vivien Abelmann legen, die bis zu ihrem Studiumsbeginn am Bodensee das Trikot der SG HLT trug. Die Schwarzwälderinnen möchten den Schwung aus dem jüngsten Spiel, dem 27:22-Sieg in Freiburg-Zähringen, mitnehmen und beide Punkte in eigener Halle behalten. Nach ihrem mehrminütigen Comeback mit fünf Toren nach ihrer langen Zwangspause wegen eines Kreuzbandrisses freut sich Torjägerin Verena Hinz auf ihr erstes Heimspiel seit vielen Monaten. Nach dem Spiel in Zähringen meinte sie: „Am Samstag wird es sicher noch emotionaler vor heimischem Publikum.“ Zumal das Publikum groß sein dürfte, schließlich steht bereits ab 16 Uhr an diesem „Familientag“ des Vereins ein „Handball-Spieleland“ für alle sportbegeisterten Kinder offen.
Gegen neu formierte Spielgemeinschaft
Und ab 20 Uhr wollen die Handballer der Gastgeber mit nunmehr 10:6 Punkten als Tabellenfünfter gegen die HSG Hanauerland II den sechsten Sieg in Serie feiern. Das Gästeteam ist gänzlich unbekannt für die SG, da sich die HSG aus den Vereinen TuS Marlen, TV Auenheim, Kehler Turnerschaft und TV Willstätt neu formiert hat. Der TV Willstätt agiert mit seiner Drittliga-Mannschaft weiter eigenständig, darunter wurden die HSG-Teams I bis III gebildet. Die HSG II um das Trainergespann Kepes/Schäfer steht mit 10:8 Punkten auf Platz 6. Vergangene Woche konnte ein Ausrufezeichen gesetzt werden, als beim Heimsieg gegen Aufstiegsaspirant SG Schramberg ein 41:40 gefeiert wurde.
Ein wahres Torfestival, das die SG um Coach Jürgen Storz am Samstag gegen den derzeit zweitbesten Angriff der Liga durch eine gute Defensive verhindern will. Zudem wollen die Grün-Schwarzen vorne Druck erzeugen. Storz kann dafür zusätzlich auf den wiedergenesenen Marvin Schaumann und Benjamin Molitor bauen, die beide im vergangenen Spiel nicht zur Verfügung standen. Inwieweit Spielmacher und Routinier Lars Kienzler auflaufen kann, ist noch fraglich.