Lokalsport
Sieg zum Abschluss für FFW
Matthias Lilienthal
22. Februar 2010
Zusatzinhalte nur mit verfügbar - jetzt informieren
Offenburg (ml). Durch den 5:3-Auswärtssieg (9:11, 11:4, 11:7, 10:12, 11:9, 11:2, 7:11, 11:7) über den NLV Vaihingen beendeten die Bundesliga-Faustballer des FFW Offenburg die Hallensaison mit einem Erfolgserlebnis. Am Ende belegen sie den fünften Tabellenplatz. Die DM-Endrunde am 6./7.März in Bad Staffelstein findet allerdings ohne die FFW statt.
Die Partie begann mit einem Angabenduell. Sowohl Sebastian Probst als auch sein Vaihinger Pendant Markus Löwe erzielten reihenweise Asse aus der Angabe. Die Sporthalle des NLV zählt zu den schnellsten Spielstätten der 1. Bundesliga und somit hatten beide Abwehrreihen große Probleme, die Angriffe abzuwehren. Der erste Satz ging knapp mit 11:9 an die Gastgeber.
Im zweiten Spielabschnitt fanden die Ortenauer besser ins Spiel. Durch eine Umstellung der Abwehrreihe bekamen sie die Schmetterbälle der NLV-Angreifer unter Kontrolle. Durch konzentriert aufgebaute Spielzüge gelang der 1:1-Satzausgleich.
Den Grundstein für den Sieg legten die Feuerwehrler im dritten Satz. Nun wehrten sie auch mit dem schnellen gegnerischen Ball die Angriffe ab und sicherten sich mit 11:7 das erste Break.
Die Pause tat allerdings den Gästen, wie so oft in dieser Saison, nicht gut. Ihnen gelang es nicht, die guten Leistungen aus den Vorsätzen abzurufen, und sie schenkten durch viele unnötige Eigenfehler in der Schlussphase den vierten Satz her.
In den nächsten beiden Spielabschnitten kontrollierten die Offenburger dann wieder das Spielgeschehen. FFW-Angreifer Sven Muckle behielt in vielen Leinenduellen die Oberhand und trug entscheidend zur 4:2-Führung bei.
Im siebten Durchgang riskierten die Offenburger unnötigerweise viel zu viel im Zuspiel. Sie spielten den Ball zu weit über Leine, sodass die Angreifer keine Möglichkeit hatten, die Lücken in der NLV-Abwehr zu treffen. Diese Chance ließen sich die Routiniers aus Stuttgart nicht nehmen und verkürzten auf 3:4.
Die endgültige Entscheidung zugunsten der Offenburger fiel schließlich im achten Satz. Zuspieler Matthias Lilienthal brachte seine Angreifer reihenweise in optimale Angriffspositionen. Mit 11:7 gewannen sie den letzten Spielabschnitt.
»Es ist schön, dass wir diese schwierige und durchwachsene Saison nochmals mit einem Erfolgserlebnis beenden konnten. Nun müssen wir die Pause nutzen, um uns für die kommende Feldrunde vorzubereiten. Wir wollen auf dem Rasen wieder eine schlagkräftige Mannschaft stellen«, sagte Teammanager Philipp Fischer.
Offenburg (ml). Durch den 5:3-Auswärtssieg (9:11, 11:4, 11:7, 10:12, 11:9, 11:2, 7:11, 11:7) über den NLV Vaihingen beendeten die Bundesliga-Faustballer des FFW Offenburg die Hallensaison mit einem Erfolgserlebnis. Am Ende belegen sie den fünften Tabellenplatz. Die DM-Endrunde am 6./7.März in Bad Staffelstein findet allerdings ohne die FFW statt.
Die Partie begann mit einem Angabenduell. Sowohl Sebastian Probst als auch sein Vaihinger Pendant Markus Löwe erzielten reihenweise Asse aus der Angabe. Die Sporthalle des NLV zählt zu den schnellsten Spielstätten der 1. Bundesliga und somit hatten beide Abwehrreihen große Probleme, die Angriffe abzuwehren. Der erste Satz ging knapp mit 11:9 an die Gastgeber.
Im zweiten Spielabschnitt fanden die Ortenauer besser ins Spiel. Durch eine Umstellung der Abwehrreihe bekamen sie die Schmetterbälle der NLV-Angreifer unter Kontrolle. Durch konzentriert aufgebaute Spielzüge gelang der 1:1-Satzausgleich.
Den Grundstein für den Sieg legten die Feuerwehrler im dritten Satz. Nun wehrten sie auch mit dem schnellen gegnerischen Ball die Angriffe ab und sicherten sich mit 11:7 das erste Break.
Die Pause tat allerdings den Gästen, wie so oft in dieser Saison, nicht gut. Ihnen gelang es nicht, die guten Leistungen aus den Vorsätzen abzurufen, und sie schenkten durch viele unnötige Eigenfehler in der Schlussphase den vierten Satz her.
In den nächsten beiden Spielabschnitten kontrollierten die Offenburger dann wieder das Spielgeschehen. FFW-Angreifer Sven Muckle behielt in vielen Leinenduellen die Oberhand und trug entscheidend zur 4:2-Führung bei.
Im siebten Durchgang riskierten die Offenburger unnötigerweise viel zu viel im Zuspiel. Sie spielten den Ball zu weit über Leine, sodass die Angreifer keine Möglichkeit hatten, die Lücken in der NLV-Abwehr zu treffen. Diese Chance ließen sich die Routiniers aus Stuttgart nicht nehmen und verkürzten auf 3:4.
Die endgültige Entscheidung zugunsten der Offenburger fiel schließlich im achten Satz. Zuspieler Matthias Lilienthal brachte seine Angreifer reihenweise in optimale Angriffspositionen. Mit 11:7 gewannen sie den letzten Spielabschnitt.
»Es ist schön, dass wir diese schwierige und durchwachsene Saison nochmals mit einem Erfolgserlebnis beenden konnten. Nun müssen wir die Pause nutzen, um uns für die kommende Feldrunde vorzubereiten. Wir wollen auf dem Rasen wieder eine schlagkräftige Mannschaft stellen«, sagte Teammanager Philipp Fischer.