SIG kann mit einem Heimsieg in die CL-Finalrunde einziehen
Am letzten Spieltag der Playoff-Gruppenphase empfängt Straßburg IG am Mittwoch (18.30 Uhr) in der Rhenus-Halle den türkischen Hauptstadtclub Turk Telekom Ankara. Für beide Teams geht es um den Einzug ins Finalturnier der besten acht.
Nachdem SIG mit drei Niederlagen in diese Runde gestartet ist, hat das Team von Trainer Lassi Tuovi mit zwei sensationellen Erfolgen über Novgorod und Athen die Kehrtwende geschafft und kann nun mit einem Sieg den Einzug ins FinalEight-Turnier aus eigener Kraft schaffen. Dies würde nach dem Eurocup-Finale 2016 einer der größten Erfolge der Vereinsgeschichte bedeuten.
Die punktgleichen Gäste haben das Hinspiel in der Türkei mit 83:76 gewonnen und mit den vier ehemaligen NBA-Profis Nick Johnson, Johnny O‘Bryan, Sam Dekker und Kyle Wiltjer einen überragenden Kader. Dazu wurde in der Winterpause mit Marcus Forster ein erfahrener Spielmacher von Panathinaikos Athen verpflichtet. Auch Ankara würde bei einem Erfolg ins Finalturnier einziehen.
Ausgeruht und mit breiter Brust
SIG hatte nach dem anstrengenden Programm im März mit neun Spielen und dem zuletzt sensationellen 97:87-Sieg beim Spitzenreiter Novgorod eine einwöchige Pause, sodass Tuovi genug Zeit hatte, sein Team auf dieses so wichtige Spiel vorzubereiten. Nach drei Siegen in Folge tritt die Mannschaft um Kapitän DeAndre Lansdowne mit breiter Brust an. Der Schlüssel zum Erfolg dürfte einmal mehr in der Defensive liegen, aber auch in der Offensive zeigten Brandon Jefferson und Bonzie Colson zuletzt ganz starke Leistungen.