Straßburg IG aus Distanz zu schwach
Mit einer weiteren Auswärtsniederlage in Dijon starteten die Basketballer von Straßburg IG denkbar schlecht in die neue Saison in der 1. französischen Profiliga. Allerdings zeigten sich die Elsässer bei der 92:100-Niederlage am Dienstag gegenüber dem 80:83 vom Samstag in Pau deutlich verbessert. In Dijon fehlten nur Kleinigkeiten, denn das Team um das starke Trio Marcus Keene (21 Punkte), Leo Cavaliere (16 Punkte) und Center Bodian Massa (14/9 Rebounds) zeigte einen couragierten Kampf, allerdings verhinderte eine katastrophale Wurfquote aus der Distanz den möglichen Erfolg. Bis zur 35. Minute versenkte das Team von Trainer Lassi Tuovi von 15 Versuchen nur einen einzigen Dreier.
Frühe Auszeit
Dijon begann stark und zwang SIG-Trainer Lassi Tuovi nach drei Minuten beim Stande von 11:4 zur ersten Auszeit. Dijon spielte konzentriert weiter und ging mit einer 25:17-Führung in den zweiten Abschnitt, wo das Team um den überragender Spielmacher David Holston den Vorsprung auf 32:24 ausbauen konnte. Aber SIG kämpfte sich zurück und konnte dank Leo Cavaliere, Bodian Massa und Matt Mitchell den Anschluss wieder herstellen. Spielmacher Marcus Keene erzielte mit der Halbzeitsirene für SIG den 45:45-Ausgleich.
Dijon behält die Nerven
Nach dem Seitenwechsel wurde Keene immer besser und beide Team lieferten sich bis zum 59:59 (26.) einen offenen Schlagabtausch. Dann nutzte Dijon eine Schwächephase der Straßburger aus und ging mit einem 73:68-Vorsprung in den Schlussabschnitt, wo Stan Okoye, Kapitän DeAndre Lansdowne und Matt Mitchell nach einem 12:3-Lauf den 85:89-Anschluss für die Gäste herstellen konnten. Aber in der Schlussphase behielt Dijon klaren Kopf und sicherte sich den verdienten 100:92-Erfolg.
Punkte SIG: Keene 21, Cavaliere 16, Lansdowne 15, Mitchell 14, Massa 14, Sanders 6, Okoye 3, Mbida 2, Maille 1, Beaufort 0.