Das Match war ein Spiegelbild der Saison, denn zeitweise spielte SIG überragend, hatte 20 Punkte Vorsprung, brach dann im letzten Viertel ein und sicherte sich erst in einem starken Schlussspurt den Sieg. Mike Green und Jarell Eddie ragten aus dem Team heraus, aber auch Ali Traore und Kapitän Mardy Collins spielten stark. 
SIG führte schnell mit 14:4 und ging mit einer 24:12-Führung in den zweiten Abschnitt, wo man mit einem 8:0-Lauf auf 32:16 (13.) erhöhte. SIG spielte wie aus einem Guss, während die Gastgeber besonders aus der Distanz enttäuschten. Doch Gravelines nutzte einige Unkonzentriertheiten von SIG und verkürzte bis zur Pause auf 31:44.

Danach wurde Gravelines immer stärker und kämpfte sich bis zur 24. Minute auf 41:46 heran. Aber Spielmacher Mike Green nahm das Heft nun in die Hand und SIG ging mit einem 65:52-Vorsprung ins Schlussviertel . Doch dann schoss sich Karvel Anderson mit sechs verwandelten Dreiern in einen Rausch. Die Elsässer lagen nach 36 Minuten beim 74:75 erstmals in Rückstand. 
Aber Jarell Eddie und Ali Traore sorgten mit einem 8:0-Lauf und der 82:75-Führung wieder für Ruhe bei Straßburg IG. Green machte dann mit einem tollen Distanzwurf zum 85:78 den Deckel drauf und sicherte seiner Mannschaft damit den Einzug in die Playoffs.

SIG: Green (16), Eddie (16), Traore (16), Collins (14), Serron (9), Fall (8), Andersen (4), Sobey (4), Pietrus (0), Beyhurst (0).