Ähnlich wie bei 77:57 in der BCL zehn Tage zuvor gegen Peristeri, legte das Team um das überragende Trio Bonzie Colson, Brandon Jefferson und DeAndre Lansdowne mit einer ganz starken Defensivleistung die Basis zum wichtigen Erfolg. 

SIG setzte die Gäste von Beginn unter Druck und nach einer 7:4-Führung erhöhte Kapitän DeAndre Lansdowne mit Leo Cavaliere auf 17:10. Pau-Lacq-Orthez hielt kurz dagegen, aber erneut Lansdowne und der überragende Colson setzten mit der 23:15-Führung zum Ende des ersten Viertels ein klares Zeichen. Danach explodierte Ishmail Wainright unter den Körben, dominierte nicht nur den Rebound, sondern punktete zum 34:23. SIG strotzte nun vor Selbstvertrauen und ging mit einem klaren 47:33 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte SIG dank Wainright und Colson mit einem 7:0-Lauf auf 54:33, aber der ehemalige SIG-Kapitän Jeremy Leloup half den Gästen, auf 55:43 (24.) zu verkürzen. In dieser wichtigen Phase nahm Spielmacher Brandon Jefferson die Zügel wieder in die Hand, sorgte mit zwei spektakulären Distanztreffern wieder für Ruhe. Zum Ende des dritten Viertels war das Spiel beim Stand von 73:51 vorentschieden. Im Schlussabschnitt baute SIG den Vorsprung zeitweise auf 26 Punkte aus, sodass Trainer Lassi Tuovi im Hinblick auf das wichtige Auswärtsspiel am Dienstagabend in Griechenland seine Stammformation schonte.

Straßburg IG: Colson (22), Lansdowne (17), Jefferson (15), Wainright (10), Morin (9), Bohacik (8), Cavaliere (6), Maille (4), Izundu (3), Tchicamboud (0)