Fußball-Landesliga

SV Hausach: Rudhart freut sich über "durchweg positive Reaktionen"

Marc Faltin
Lesezeit 2 Minuten
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14. Februar 2018

Seit 19. Januar mit dem SV Hausach in der Vorbereitung auf den Landesliga-Abstiegskampf: Dirk Rudhart, der neue Trainer. ©Lennart Lehmann

Der als neuer Trainer in der Winterpause verpflichtete Dirk Rudhart soll den SV Hausach zum Klassenerhalt führen. Der Fußball-Landesligist steht nach einer schwachen Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz, allerdings mit engem Kontakt zu den rettenden Rängen. Der Ettenheimer mit Wohnsitz Neuried trainierte zuvor die Reserve des Landesligisten FV Schutterwald.

Herr Rudhart, am 19. Januar war Trainingsauftakt beim SVH unter Ihrer Regie. Wie lautet Ihre Zwischenbilanz für die ersten drei Wochen im Waldstadion?
Dirk Rudhart: Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen und in den ersten Wochen auch gut mitgezogen. Es macht Spaß, mit den Jungs zu trainieren. Und es sind schon erste Fortschritte zu erkennen.

Nicht zuletzt wegen des überschaubaren Kaders ließ in der Vorrunde die Trainingsbeteiligung beim SVH zu wünschen übrig. Auch bei Ihnen?
Rudhart: Na ja, der Kader ist nicht sehr groß, und im Moment sind einige Spieler verletzungsbedingt nicht dabei. Der Großteil der Mannschaft trainiert aber fleißig, und wir haben gutes Niveau im Training. Wenn alle an Bord sind, haben wir durchaus eine schlagkräftige Truppe zusammen.
 
Die närrischen Tage hier im Kinzigtal sind durchaus ein Gradmesser für die Einstellung der Vereinsfußballer. Alles gut beim SVH?
Rudhart: Die Einstellung passt, leider hat uns der Gegner für den Fasnachtssamstag kurzfristig abgesagt. Für das Spiel hätte ich aber 14 Spieler gehabt – was zeigt, dass die Jungs gewillt sind, etwas zu bewegen.

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Was hat Sie im Kleinen, Persönlichen oder in den Testspielen positiv überrascht?
Rudhart: Positiv überrascht hat mich vor allem, wie freundlich und nett ich aufgenommen wurde, zudem ist die Mannschaft lernbereit und willig, lernt von Spiel zu Spiel dazu. Auch im Umfeld gibt es bisher durchweg positive Reaktionen, was mich sehr freut.

Was hat Sie eher negativ überrascht?
Rudhart: Wenn es überhaupt was Negatives gibt, dann sicherlich der kleine Kader. Ich will hier aber nicht jammern, sondern aus der Situation das Beste herausholen.

Wo liegt der Fokus bei der Trainingsarbeit in den restlichen Wochen bis zum ersten Liga-Spiel 2018 am 3. März gegen Rastatt? 
Rudhart: Wir werden weiter an der persönlichen Fitness arbeiten und uns nun gezielt im gruppentaktischen Bereich weiterentwickeln, dazu die Standardsituationen gezielt trainieren, um hier in der Saison das eine oder andere Tor zu verhindern oder zu erzielen.

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