»Es wird spannend, wie die Spieler regenerieren«, erklärte am Sonntag Abend Julian Huber, der sich beim SVN mit Max Maassen die Trainingsleitung teilt. Mit dem Punkt war das Trainerteam hochzufrieden. »In der ersten Hälfte war Langenwinkel klar besser, die zweite Hälfte haben wir wesentlich offener gestaltet, sodass die Punkteteilung gerecht war«, so Huber, der nun am Dienstag ein Spiel mit offenem Visier erwartet. Der Kader bleibt unverändert, das Ziel auch: »Wir wollen einen Sieg«, erklärt der Coach. Und dann wäre das Pokalfinale ein echtes Highlight. Denn Lokalrivale SV Oberschopfheim ist am Ostermontag schon sicher dabei.

Ansetzung unglücklich
Das Finale hat natürlich auch der FV Langenwinkel im Blick. »Wenn wir vor dem Tor kaltschnäuziger agieren als heute, dann haben wir eine gute Chance, zu gewinnen«, betonte am Sonntag FVL-Trainer Davor Sikanja, der in der ersten Hälfte ein sehr gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen hat. »In der zweiten Hälfte waren wir dann eine Viertelstunde unter Druck, als Niederschopfheim sehr gut gespielt hat. Dennoch hätten wir das Spiel für uns entscheiden müssen«, so Sikanja, der nicht glücklich mit der Ansetzung der Begegnung am Dienstag ist. »Vor einem Halbfinale nur ein Tag Pause ist mehr als grenzwertig. Da müssen wir jetzt aber durch«, sagt er und erwartet ein offenes Spiel.