Fußball-Oberliga

SV Oberachern: Himmel fordert „200 Prozent“

Richard Morgenthaler
Lesezeit 2 Minuten
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05. December 2024
Nach der Enttäuschung gegen Zuzenhausen möchten Noah Zwick und der SV Oberachern mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen.⇒Foto: Frank Seiter

Nach der Enttäuschung gegen Zuzenhausen möchten Noah Zwick und der SV Oberachern mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen.⇒Foto: Frank Seiter ©Frank Seiter

Sein letztes Spiel des Jahres bestreitet der Fußball-Oberligist SV Oberachern zur ungewohnten Zeit am Freitagabend um 19.15 Uhr beim VfR Mannheim.

„Das Spiel gegen Zuzenhausen war unser schlechtestes Heimspiel der Saison. Es hat sehr viel gefehlt, obwohl wir 20 Minuten überragend angefangen haben. Unsere aktuelle Situation ist nach 18 Spieltagen immer noch sehr gut, aber wir hätten vor Weihnachten jegliche Sorgenfalten wegschießen können. Die Sache mit dem Herz war in 15 bis 16 Spielen dieses Jahr unser Plus, gegen Zuzenhausen leider nicht“, sagte ein enttäuschter Trainer Fabian Himmel nach dem 1:2 gegen den Aufsteiger.

Jetzt geht die Reise des SVO (27 Punkte/Platz 7) zum Traditionsverein VfR Mannheim – 1949 erster Deutscher Fußball-Meister der Nachkriegszeit –, der vor der Saison mit zahlreichen namhaften Verstärkungen das Ziel anstrebte, in dieser Runde eine bedeutende Rolle zu spielen und langfristig wieder den Aufstieg in höhere Regionen vor Augen hat. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Ravensburg nach zuvor vier siegreichen Partien in Serie, werden die Gastgeber auf Wiedergutmachung aus sein und das macht die Aufgabe des SVO nicht leichter.

„Wir fahren als krasser Außenseiter zum VfR. Wir müssen dieses Spiel in Kopf und Herz zu 200 Prozent annehmen, Bock drauf haben 90+x Minuten jeden Weg zu gehen, jeden Zweikampf zu gewinnen und jeden Ball sauber zu spielen. Dann werden wir auch für einen VfR Mannheim verdammt eklig“, so Himmel, der mit einem Zähler wie beim 1:1 im Hinspiel gut leben könnte. Hoffnung macht ihm dabei auch die letzte Partie seines SVO im Rhein-Neckar-Stadion, denn da behielten die Achertäler mit 2:1 die Oberhand.

Stammkeeper Mark Redl kämpft noch mit Rückenproblemen, hofft aber ebenso auf seinen Einsatz wie Maximilian Weiß (Erkältung). Ansonsten wird es gegenüber der letzten Partie keine Änderungen im Kader geben.

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