TC BW Oberweier: Jedes Spiel zählt
Die Badenliga-Damen des TC BW Oberweier bestreiten am Sonntag (11 Uhr) ihr nächstes forderndes Heimspiel in Sachen Klassenerhalt. Zu Gast an der Palmengasse ist der Tabellendritte TSG 78 Heidelberg, der am Wochenende einen Doppelstart bestreitet.
Ob sich der Kraftvorteil zugunsten der Ortenauerinnen auswirkt, bleibt allerdings abzuwarten. »Jede einzelne Begegnung ist jetzt wichtig«, so Oberweiers Cheftrainer Oliver Killeweit, auch wenn die Konstellation nach wie vor günstig ist für den TC BW. Ein Sieg aus den drei ausstehenden Begegnungen sollte genügen, um auch kommende Saison wieder Badenliga spielen zu dürfen.
»Heidelberg verfügt über mehrere sehr gute eingedeutschte Spielerinnen«, merkt Killeweit an. Die Hoffnung auf Oberweierer Seite besteht, dass die Gäste nicht zweimal in absoluter Bestbesetzung antreten können, sondern die Breite ihres Aufgebots zum Einsatz bringen werden. »Die vorderen Positionen sind wie üblich schwierig zu gestalten. Hinten hinaus sollten wir aber mindestens gleichwertig sein«, so Killeweit. Beim TC BW Oberweier ist der Einsatz von Vivien Juhaszova (Slowenien/Handgelenk) noch fraglich. Für sie könnte erneut Paula Perez-Garcia (Kolumbien) in die Mannschaft rücken.
Zweite gastiert in Radolfzell
Die Tennis-Oberliga wird sich aus Sicht der Oberweierer Damen II nicht halten lassen. Der Vorletzte bestreitet am Sonntag (11 Uhr) zum Saison-Abschluss ein Auswärtsspiel beim Zweiten TC Radolfzell. »Gerade auf den vorderen Positionen ist Radolfzell sehr stark besetzt, das lässt erst auf den hinteren Positionen etwas nach. Wenn sie mit zwei Topkräften antreten, wird es nicht viel zu holen geben«, ahnt Gäste-Cheftrainer Oliver Killeweit. Es gehe darum, sich mit einer ordentlichen Leistung aus der Saison zu verabschieden. Im Kern wird der aus den Vorwochen bekannte Kader erneut zum Schläger greifen. Nicht mit dabei sein wird die Deutsch-Spanierin Katia Viera Erbach (berufliche Gründe).