Tobias Braun verstärkt den FBC Offenburg im Heimspiel
Am Samstag um 16 Uhr bestreitet der FBC Offenburg das nächste Heimspiel in der 1. Faustball-Bundesliga Süd. In der Sporthalle am Sägeteich gastiert der TV Schweinfurt-Oberndorf.
Der aktuelle Tabellenzweite will die Begegnung unbedingt für sich entscheiden, um der DM-Qualifikation ein Stück näherzukommen, während die Ortenauer die Punkte für den Klassenerhalt gut gebrauchen könnten.
Letzte Woche musste der FBC eine unnötige Niederlage gegen den TV Käfertal hinnehmen. Trotz einer zwischenzeitlichen 3:1- und 4:3-Führung gelang es den Offenburgern nicht, den Sieg in trockene Tücher zu bringen. Durch den zeitgleichen 5:4-Erfolg des TV Stammheim über den MTV Rosenheim rückt das untere Tabellenmittelfeld noch enger zusammen und verspricht einen spannenden Saisonendspurt.
Ambitionierte Gäste
Der kommende Gast TV Schweinfurt-Oberndorf steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und konnte zuletzt das Spitzenspiel gegen Verfolger TV Vaihingen/Enz knapp mit 5:3 für sich entscheiden. Die Oberndorfer dürfen sich weiterhin berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der DM-Endrunde Anfang März in Rosenheim machen. Im Hinspiel unterlagen die Offenburger nach einer ausgeglichenen Partie knapp mit 4:5. »Wir haben in dieser Partie unsere bisher beste Saisonleistung abgerufen. Danach sind wir bis jetzt leider nie mehr richtig ins Rollen gekommen. Vielleicht bekommen wir nun trotz unserer Außenseiterrolle die Chance, das zu ändern«, hofft Abwehrspieler Mark Bohro auf einen Wendepunkt im bisherigen Saisonverlauf.
Am Samstag stößt wiederum Tobias Braun zum FBC-Kader, um die personell dünn besetzte Mannschaft in der schwierigen Situationen zu unterstützen.
Im Training arbeiteten die Offenburger vor allem an einer effektiveren Chancenverwertung und einer kompakteren Defensive. »Wir haben zuletzt einige Möglichkeiten zu viel liegen lassen. Auch in der Abwehr haben wir nicht unser volles Potenzial abgerufen, sodass wir gar nicht erst in die Offensive kamen. Das wollen wir am kommenden Wochenende unbedingt verbessern, obwohl wir genau wissen, dass der Druck noch höher sein wird«, analysiert Spielführer Michael Haas die Ausgangssituation selbstkritisch.