Trial-Nachwuchs des MSC Welschensteinach gut platziert
Eine Premiere erwartete zwölf Welschensteinacher MSC-Nachwuchs-Trialer in Schatthausen bei Heidelberg. Der MSC fuhr Podestplätze und Top-Ten-Platzierungen heim.
Ein künstlicher Wasserfall, zuschauerwirksam gelegen, war Höhepunkt für Sportler und Zuschauer. Im weitläufigen Gelände der Stadt Wiesloch waren weitere attraktive und vor allem sehr anspruchsvolle Sektionen gesteckt.
Die beste Leistung lieferte erneut Gerrit Maier in der U11 Klasse ab. Mit Rang drei schaffte er es erstmals in dieser Saison auf das Podium. Sonntags ließ Maier noch Rang fünf folgen.
In der Meisterschaft liegt er nun auf Rang vier, unmittelbar gefolgt von Eliano Sarcone und Silas Göppert. Sarcone belegte in Schatthausen die Ränge sieben und neun, Silas Göppert die Plätze neun und zehn.
Jan Göppert startete nur Sonntags und konnte mit nur einem Strafpunkt mehr als Maier in seiner Klasse Rang vier erkämpfen. Die Meisterschaftsführung von Jan Göppert täuscht etwas.
Knapp am Podest vorbei
Bei den Jüngsten in der U9 fuhr Noah Göppert gute selbstständige Wettkämpfe und belegte die Plätze zehn und 13. Bei den Anfängern verpassten die MSC-Fahrer an beiden Tagen nur knapp das Podest.
Mathis Himmelsbach hatte samstags mit nur drei Strafpunkten und Rang vier das Nachsehen gegenüber dem punktgleichen dritten Rang. Sonntags belegte Himmelsbach Rang sieben.
Ebenfalls sonntags war Nico Naumann mit 14 Punkten der unglückliche Vierte – zwei Punkte fehlten. Samstags belegte er trotz 14 fehlerfrei bewältigter Sektionen nur Rang acht. Da die Spuren zu leicht gesteckt waren, kostete ihn eine Fünfer-Wertung alle Siegchancen.
Konstante Form
Lennart Bohnert fuhr konstant auf die Ränge neun und acht. Robin Göppert folgte ihm jeweils auf den Rängen elf und neun.
In der Experten-Spur zeigte Lennart Meßmer sein Können mit Rang drei am Samstag und Rang fünf am Sonntag. In der Meisterschaft ist er hervorragender Zweiter.
Erstmals in dieser Saison bekam Lennart Höchster Schützenhilfe. Trainer Martin Göppert schnürte trotz großem Trainingsrückstand die Protektoren und ging mit an den Start. So konnte Höchster an den Fehlern vom immer direkt vor ihm fahrenden Göppert lernen und korrigieren.
Mit Rang vier am Samstag erreichte Höchster sein bestes Saisonresultat, sonntags reichte es allerdings nur zu Rang sieben. Göppert belegte an beiden Tagen den letzten Platz seiner Klasse, was er bis in zwei Monaten beim Wettkampf gerne ändern möchte.