Handball-Südbadenliga

TuS Helmlingen hat schon etwas Druck im zweiten Derby

Michael Hänsel
Lesezeit 2 Minuten
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24. September 2021
Max Hirtz (l.) möchte mit dem TuS Helmlingen am Samstagabend die ersten Punkte einsammeln.

Max Hirtz (l.) möchte mit dem TuS Helmlingen am Samstagabend die ersten Punkte einsammeln. ©Ulrich Marx

Mit dem zweiten Heimspiel steht für den Handball-Südbadenligisten TuS Helmlingen auch schon das zweite Lokalderby auf dem Programm, wenn am Samstagabend um 20 Uhr die SG Kappelwindeck/Steinbach in der Rhein-Rench-Halle zu Gast ist.

Damit wartet auf die Rheinauer erneut ein Derby mit viel Brisanz. Denn mit der Rebland-SG wartet ein Dauerrivale, beide Teams haben sich in vergangenen Spielzeiten immer interessante Duelle geliefert. Das letzte Aufeinandertreffen war ausgerechnet das letzte Spiel des TuS Helmlingen unter Wettkampfbedingungen vor der langen Corona-Pause am 18. Oktober 2020, damals in Steinbach, als die SG Kappelwindeck/Steinbach mit 36:31 gewinnen konnte.
Nun folgt ein neuer Vergleich, wieder unter anderen Voraussetzungen. Für die Gäste um Trainer Sigurjon Sigurdson ist es das erste Saisonspiel, während der TuS am vergangenen Sonntag seine Heim­premiere gegen TVS Baden-Baden II am Ende unglücklich mit 25:27 verlor. Die Mannschaft von TuS-Coach Thomas ­Schuppan hat damit einiges gutzumachen, nicht nur wegen des verlorenen Heim-Auftaktes. Auch die letzten Aufeinandertreffen mit der SG Kappelwindeck/Steinbach waren nicht erfolgreich. Das Ziel bleibt dennoch, in der Vorrunde unter die ersten vier und damit in die Aufstiegsrunde zu kommen.

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Einige Änderungen im Kader

Auch für die Rebländer heißt das Saisonziel vorzeitiger Klassenerhalt. Die Sigurjon-Sieben musste allerdings den Abgang von Torjäger Jeremias Seebacher verkraften, den es zum BW-Oberligisten TVS Baden-Baden zog. Hinzu kommen die verletzungsbedingten Ausfälle von Luis Materna und Daniel Leppert, die wohl noch nicht zur Verfügung stehen. Auch Daniel Kern und Stefan Meßmer müssen aus beruflichen bzw. schulischen Gründen aussetzen. Verstärken konnte man sich mit Rückkehrer Simon Pfliehinger vom Südbadenligisten TuS Altenheim, der mit seiner Schnelligkeit die linke Außenbahn belebt, aber auch am Siebemeterpunkt gefragt ist. Außer ihm sind Luka Mise­tic (TS Ottersweier) und der erfahrene Torhüter Mario Prskalo weitere Neuzugänge. Aus der Jugend kommen Georg Schnatterbeck und Kreisläufer Linus Dremmler hinzu.
Die Vorbereitung ist bei der SGKS nicht optimal gelaufen, somit bleibt abzuwarten und es ist schwer einzuschätzen, wie gut die Sigurjon-Sieben auftreten wird. TuS-Coach Thomas Schuppan will jedenfalls mit seinem Team den ersten Heimsieg einfahren. Dazu müssen Kampf, Wille und Einsatz stimmen. Aber auch die Chancenverwertung muss gegenüber letzter Woche deutlich gesteigert werden, damit die Punkte im Hanauerland bleiben.

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