„Wir sind natürlich sehr glücklich, die Jungs haben immer an sich geglaubt“, erklärte TuS-Trainer Philipp Knöpfler, gestand aber auch: „Es war auf beiden Seiten ein Festival der Fahrkarten.“

Vor alle in der Anfangsphase verzweifelten die Oppenauer am starken Raphael Herrmann im Tor der Schutterwälder, die sich auf 7:3 absetzen konnten (12.). Aber auch Vasili Huber erwischte im Kasten aus der Gegenseite einen Glanztag und ermöglichte seinem Team den schnellen Ausgleich zum 7:7 (17.). „Schutterwald hat viele Chancen liegen lassen, aber wir konnten sie auch immer wieder zu Würfen zwingen, die sie nicht nehmen wollten“, so Knöpfler. Beim Stand von 10:10 ging es in die Pause.

Danach legte Oppenau vor mit 14:11 und ließ sich auch von einem 0:5-Lauf zum 14:16 nicht aus der Ruhe bringen (44.). „Neben Vasili Huber geht ein Sonderlob an unsere Mittelblock mit Radoslaw Jankowski, Alexandru Micu und Jürgen Spinner, die es über 60 Minuten extrem gut gemacht haben“, findet Knöpfler. Jankowski brachte den TuS dann beim 19:18 wieder in Führung (51.) und die Gastgeber gaben nun alles, um die zwei Punkte in der eigenen Halle zu behalten. Mit dem 23:20 durch Nicolas Huber war das Spiel 30 Sekunden vor Schluss entschieden.

TuS Oppenau – Schutterwald II 24:21 (10:10)

Oppenau: V, Huber, Neumayer; N. Huber 2, Kimmig 1, Maier 2, S. Huber, Zimmermann 2/1, Poß 2, Haas 1, Jankowski 6, Micu 8/1, Spinner, Ücker

Schutterwald II: Ritter, Herrmann; M. Schulz 6/2, Erlenwein 1, Heuberger, Meffle, Fees 2, Ehret 9, Adam 1, Buchholz 1, Behmann, Schmidt 1, Willem, Bergmann