Zunächst sah das Spiel für die Kinzigtälerinnen gut aus, man konnte schnell in Führung gehen, aber die Gastgeberinnen kämpften sich heran. Beim Stand von 6:9 versäumte Gengenbach, den Vorsprung auszubauen, und ließ drei Torchancen liegen. Im Gegenzug verkürzten die Gastgeberinnen auf 8:9. So begann der Anfang vom Ende. Der „Chancentod“ zog sich durch das weitere Spiel, während bei den Achertälerinnen alles wie am Schnürchen zu laufen schien, begünstigt durch eine lethargische TVG-Abwehr. Es ging mit einem 13:13 in die Halbzeit.

Nach der Pause begann man also wieder bei null, aber auch das hielt nicht lange. Ottenhöfen legte einen Zahn zu, wohingegen bei Gengenbach nichts mehr so richtig klappen wollte. Mit zunehmender Spieldauer machte sich auch bemerkbar, dass in Annika Bauer und Alina Hecking zwei Leistungsträgerinnen fehlten. Irgendwann wurde der Vorsprung zu hoch und die Zeit zu knapp, um das Spiel zu wenden. Die Gengenbacher Damen verloren das Spiel unnötig mit 22:27.

Ottenhöfen – Gengenbach 27:22 (13:13)

Gengenbach: Müller, Huber 2, Ernsberger 5/3, Breitenreuter, Armbruster 11, Matthiß 2, Krauß 2, A. Isenmann.
Disqualifikation: Matthiß (54:02).