TV St. Georgen zu Gast beim Überraschungsteam
Mit einem ausgeglichenen Punktekonto geht es für die TVS-Damen am kommenden Samstag in den Breisgau. Als Tabellensiebter geht es dabei gegen den Tabellenfünften. Mit 12:6 Punkten ist die Bilanz der Gastgeber bei einem Spiel weniger aber etwas besser.
Der Aufsteiger legte dabei einen Traumstart in die Landesliga hin. Die ersten fünf Spiele konnte man allesamt, teilweise sogar deutlich, gewinnen. Im weiteren Saisonverlauf wurde man inzwischen aber etwas vom Ligaalltag eingeholt. Aus den letzten vier Spielen gab es lediglich einen hauchdünnen Sieg über den TSV March.
St. Georgen will bis zum Jahreswechsel unbedingt in die Siegerstraße zurück. Die Niederlage gegen Waldkirch/Denzlingen will man unbedingt schnell vergessen machen, wäre sie doch nicht notwendig gewesen. Dementsprechend bringen die Vorzeichen auf diese Partie doch einiges an Würze rein. St. Georgen muss neben dem langfristigen Ausfall von Ronja Holzmann jetzt auch noch das Fehlen von Mika Schreiner verdauen. Schreiner verletzte sich im letzten Spiel am Sprunggelenk und wird definitiv einige Wochen fehlen. Einmal mehr muss die Mannschaft zusammenrücken.
Wichtig wird es sein, wieder die Defensive zu stabilisieren. Mit 32,4 Gegentoren pro Spiel ist die Anzahl an Tore, die man für einen Sieg im Gegenzug werfen muss, einfach zu hoch. Hier muss man die Alemannia vor schwierige Aufgaben stellen, denn bei den vielen Gegentoren tut natürlich jeder kleinste Fehler in der Offensive umso mehr weh.
Die Damen hoffen auf eine zahlreiche Unterstützung im Breisgau und wollen den ersten Schritt im Unterfangen „Vier Punkte bis Weihnachten“ machen. Tatsächlich ist von Tabellenplatz drei bis neun noch viel möglich in diesen zwei Spielen.