TVS Baden-Baden erwartet die Wölfe Würzburg

Maximilian Strüwing kehrt nach auskurierter Krankheit in den Kader des TVS Baden-Baden zurück. ©Rene Schlageter
Die Gäste aus Franken streben mit Macht die Rückkehr in die Zweite Bundesliga an, der sie bis zum Abstieg 2023 unter dem Namen DJK Rimpar zehn Jahre lang angehörten. In der vergangenen Saison wurde der Sprung in die Aufstiegsrunde knapp verpasst, in der laufenden Runde liegen die Wölfe als Tabellenzweiter auf Kurs.
Umso überraschender kam kürzlich der Trainerwechsel. Johannes Heufelder musste trotz einer Erfolgsserie von elf Siegen in Folge gehen und wurde durch Heiko Karrer ersetzt. Der Ex-Nationalspieler startete mit einer überraschenden Heimniederlage gegen Balingen-Weilstetten II, feierte danach aber gegen die Rhein-Neckar Löwen II den ersten Sieg unter seiner Regie. Die Würzburger Wölfe, die das Hinspiel klar mit 35:22 für sich entschieden, sind auch in Sandweier favorisiert. Allerdings treffen sie auf eine Heimmannschaft, die nach dem 36:32-Sieg in Balingen-Weilstetten viel Selbstvertrauen getankt hat und mit der nächsten Überraschung liebäugelt. TVS-Trainer Sandro Catak kann gegen den Aufstiegsanwärter wieder auf Jeremias Seebacher und Maximilian Strüwing zurückgreifen, die zuletzt in Balingen krankheitsbedingt passen mussten.
Im Vorspiel erwartet der TVS II um 17.30 Uhr die Vertretung der HSG Ortenau Süd und hofft dabei, nach der jüngsten Niederlage in Schutterwald eine neue Erfolgsserie starten zu können.