VfK Mühlenbach benötigt seine stärkste Zehn
In der Ringer-Oberliga kann der VfK Mühlenbach nach dem 21:13 gegen Lutte Sélestat wieder mit Rang 2 liebäugeln. Eine weitere Voraussetzung dafür ist aber ein Sieg beim KSK Furtwangen, gegen den am Samstag, 20 Uhr, die stärkste Zehn antreten muss.
Die Hochschwarzwälder sind stark in die Saison gestartet und hatten dann Probleme. In der Rückrunde ist das Team um Sascha Weinauge aber wesentlich stärker und hat 14:12 Punkte auf dem Konto, ein Zähler weniger als der VfK. Wenn die Gastgeber erneut stark aufstellen wie beim Sieg in Haslach, sind sie gerade in den oberen Gewichtsklassen mit Weinauge, Felix Pfaff und Jan Furtwängler sehr stark besetzt. Furtwangen setzte nach dem Abstieg aus der Regionalliga vor zwei Jahren vermehrt auf Athleten aus den eigenen Reihen und verfügt mit Vincent Kirner (66 Kilo), Ionut-Georgian Hamzu (61) aus Rumänien und Arne Jöhnk (86) über weitere Siegringer.
Enges 16:14 im Hinkampf
In der Vorrunde besiegte die Staffel von VfK-Coach Patrick Schwendemann den KSK knapp mit 16:14. Fünf Einzelsiege reichten dabei aus. Alexander Müller fehlte bei diesem Heimerfolg. Furtwangen muss einen seiner Besten, Jan Furtwängler, gegen Patrick Schwendemann stellen. Das könnte ein Vorteil für die Kinzigtäler sein. Im Limit bis 98 kg Freistil schnürte damals Andreas Ringwald die Stiefel. Doch jetzt ist Griechisch angesagt, wo die Staffel von Mannschaftsführer Markus Burger durch Alexander Müller stärker erscheint.
Ferenc Kecskemeti hat seine Rot-Sperre abgebrummt und kann wie Simon Volk und Paul Vollmer auf einen Sieg in der Uhrenstadt hoffen. Dann hätte der VfK wieder fünf Einzelerfolge und mit Michael Wettlin und Tobias Neumaier noch zwei Trümpfe in der Hand.